Dienstag, Dezember 26, 2006

DOXA SUB 750T Professional - Eine Legende ist zurück!


20 Jahre wurde sie nicht produziert, die "DOXA SUB 300T" mit ihrem nun auch schon legendären Zifferblatt in Orange. Seit letztem Jahr nun ist sie wieder erhältlich, als "DOXA SUB 750T Professional" mit starkem Auftritt, wie eh und je. Die Vorgängerin, die "DOXA SUB 300T Sharkhunter", wurde unter anderem durch keinen geringeren als Jacques Cousteau in den 60igern mitentwickelt. Und wie viele Sport- und Profi-Taucher trug Cousteau die SUB 300T natürlich auch selbst. Eine ehrwürdigere und bessere Referenz kann es also für diesen Zeitmesser nicht geben. 1967 durch DOXA, Schweiz lanciert erhielt die Uhr 1969 ihr Heliumventil. Das einzigartige an ihr ist die zweigeteilte Lünette. Sie zeigt - einseitig drehbar - neben der Tauchzeit auch die Tabelle für Non-Deko-Tauchgänge, also für Tauchgänge ohne Dekompressionsstopps an, wie sie beim Sporttauchen üblich sind. Das Gehäuse aus Edelstahl mit historischen 44,7 Millimetern Durchmesser ist bis 750 Meter/2.460 Fuss wasserdicht. Im Inneren tickt das Automatik-Kaliber ETA 2824, durch DOXA modifiziert und dekoriert, mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Das Armband, inzwischen eine echte Replica des Originals mit Taucherverlängerung, kommt ebenfalls in Edelstahl. Und nun das Schönste, der Preis ist mit derzeit knapp über tausend Euro moderat. Immerhin bekommen Sie dafür eine robuste und bewährte sowie auch einzigartige Profi-Taucheruhr mit Tradition. Die "DOXA SUB 750T Professional" ist limitiert auf 5.000 Stück. Weitere Varianten wären zum Beispiel die "DOXA SUB 750T Sharkhunter", die "DOXA GMT Divingstar" oder der Chronograph "DOXA SUB 600 T-Graph Sharkhunter".

Foto: © Montres DOXA S.A.

Technorati Tags: , , , , , , , , , , , , , ,

Sonntag, Dezember 24, 2006

3D Drunken Clock Screensaver by Michael Sablin

Fröhliche Weihnachten! Dieser 3D-Clock-Screensaver zur Weihnachts- und Winterzeit wartet mit verschiedenen Layouts auf und soll sogar Multi-Monitor-fähig sein. Dafür kostet er natürlich etwas, ist aber eine nette Idee.



Technorati Tags: , , , , ,

Samstag, Dezember 23, 2006

Da Vinci Ref. 3750 in Edelstahl erfüllt guten Zweck


Sie zeigt nicht nur die Zeit. Sie stoppt nicht nur Zeitabschnitte. Sie besitzt nicht nur einen Ewigen Kalender mit ebenso Ewiger Mondphase. Nein, sie unterstützt von nun an auch Kinder, denen es im krisengeschüttelten Argentinien an allem fehlt. IWC Schaffhausen versteigerte während einer Auktion vom 13. bis 20. Dezember 2006 eine Da Vinci Ref. 3750 in Edelstahl aus der limitierten Auflage in Höhe von 110 Stück aus dem Jahre 1990 für 22.300,00 US-Dollar. Der Erlös geht an die in 2003 gegründete Association Vol de Nuit/Vuelo Nocturno und soll den benachteiligten Kindern Argentiniens zu einer Schulbildung verhelfen. Eine gute Idee!

Foto: © IWC International Watch Co. Schaffhausen

Technorati Tags: , , , , , , ,

Freitag, Dezember 22, 2006

Breitlings 2007er Edition ist on

Gestern trudelte doch tatsächlich ein Breitling-News-Letter bei mir ein, mit dem Hinweis auf die 2007er Edition. Schon vor Jahren hatte ich mich für die News eingetragen. Bislang ohne Erfolg. Dass ich gestern die Breitling-Infos für Dezember gleich in dreifacher Ausfertigung erhielt, sollte wohl eine Art Wiedergutmachung sein. Egal! Die Website erstrahlt auf jeden Fall in neuem Licht und Design. Die Sprachauswahl wurde erweitert und die Navigation verfeinert. Die technischen Details der edlen Zeitmesser sind nunmehr übersichtlicher angeordnet und können auf einen Blick erfasst werden. Was mir immer noch fehlt, ist die Presseecke. Auch ist die Kontaktmöglichkeit eher konservativ gestaltet. E-Mail oder ein E-Mail-Formular vermisse ich noch. Ansonsten findet sich, jeder der den vorherigen Webauftritt der Firma kennt, schnell zurecht. Das Bewährte blieb erhalten und die Neuerungen machen Sinn. Btw., die verwendeten Fotos sind, wie immer, einzigartig. Toll!

Was sich bezüglich der Produkte änderte, werde ich in den nächsten Tagen herausfinden.

Technorati Tags: , , , , ,

Donnerstag, Dezember 21, 2006

Drittteuerste Armbanduhr - Patek Philippe "Grogan" von 1925

Die im November durch das Auktionshaus Christie's versteigerte Patek Philippe "Grogan" aus dem Jahre 1925 erzielte mit 1,945,040 US-Dollar / 1,508,829 Euro den dritthöchsten Preis, für den je eine Ambanduhr bei einer Auktion unter den Hammer kam. Der eigens für Linkshänder entwickelte Chronograph mit Sekunden-Split in Gold wird über einen einzigen Drücker gesteuert.

Technorati Tags: , , , , , , ,

Rekordjahr bei Christie's Schweiz

Mit einem Umsatz in Höhe von 180,9 Millionen Schweizer Franken erzielte Christie's Schweiz eine Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr, davon allein 100 Millionen bei vier Uhrenauktionen im November, wie SF Tagesschau berichtet.

Technorati Tags: , , , , , ,

Freitag, November 10, 2006

Watch-Maker: 36 Uhren aus einer Box


Eine nette Geschenkidee für Uhrenliebhaber:
  • hochfeines dekoriertes Handaufzugskaliber ETA 6497-1,
  • Gehäuse in Edelstahl (44 Millimeter),
  • Saphirglas und Glasboden,
  • 50 Meter wasserdicht,
  • sechs verschiedene Lederarmbänder,
  • Armbandschliesse,
  • sechs verschiedene Zifferblätter,
  • acht Zeigersätze,
  • Aufzugskrone mit Logo,
  • Profi-Werkzeug inklusive Lupe und Zeigeraufdrücker und
  • natürlich eine Bauanleitung.
Das alles als Uhrenbausatz in einer Holzbox unter dem Weihnachtsbaum, da kann es draussen stürmen und schneien, für Zeitvertreib und glänzende Augen ist gesorgt. Der Self-made-Uhrmacher darf sich seine eigene Uhr aus 36 möglichen Varianten, wann immer er es sich wünscht, zusammenstellen und auch zusammensetzen. Was heisst, er könnte drei Jahre lang jeden Monat eine neue Uhr anlegen und danach geht es wieder von vorne los. Gelingt ihm der Zusammenbau nicht, übernimmt dies kostenlos WATCH-MAKER oder ein autorisierter Vertragspartner.

Ingenieur Klaus Schuetz und Mario Lehenbauer hatten 1997 ihre Firma ART OF TIME Innovative Products GmbH gegründet, ja genau die mit der CLOCKBOX. WATCH-MAKER gehört als weitere Kreation ebenfalls dazu.

Foto: © ART OF TIME Innovative Products GmbH

Technorati Tags: , , , , , , ,

Samstag, Oktober 28, 2006

Zeitumstellung: Der Segen für Uhrenliebhaber

Egal ob die Uhren eine Stunde vor- oder zurückgestellt werden müssen, wir Uhrenliebhaber freuen uns auf diese Gelegenheit. Dann dürfen wir uns mal wieder ausgiebig - und staatlich verordnet - mit unseren Zeitmessern beschäftigen. Auch morgen, dem letzten Sonntag im Oktober, werden die Uhren von 3.00 Uhr MESZ auf 2.00 Uhr MEZ zurückgestellt. Doch die Normalität währt nicht lange. Schon am letzten Sonntag im März 2007 klauen uns die Behörden diese umstrittene Stunde. Denn Wissenschaftler sind sich einig, die Zeigerdreherei ist in unserer heutigen Zeit völlig nutzlos.

Technorati Tags: , , , ,

Donnerstag, Oktober 26, 2006

"Wempe Zeitmeister Chronograph" Ref. WM54 0001


Armband-Chronometer "Made in Germany"

Noch ganz frisch aus der Entwicklungsabteilung lanciert Wempe seine neue Linie "Zeitmeister", die derzeit einzigen deutschen Armband-Chronometer, zertifiziert - wo sonst - in der Sternwarte Wempe Chronometerwerke Glashütte I/SA. Deren Chronograph mit der Referenz WM54 0001 (oder WM54 0002 oder WM54 0003, je nach Zifferblattdesign) habe ich mir heute körperlich angesehen und bin begeistert.

Im Inneren der Uhr arbeitet das modifizierte Automatik-Kaliber Valjoux 7753. Um die chronometergenaue Regulierung zu erreichen, stattet Wempe das Werk mit der eigens dafür entwickelten exzentrischen Feinregulierung aus. Die Unruh tickt mit 28.800 Halbschwingungen pro Sekunde. Die Gangreserve beträgt 42 Stunden.

Das Gehäuse aus Edelstahl mit 42 Millimetern Durchmesser macht einen äusserst robusten Eindruck, ist bis 50 Meter Wasserdicht und durch einen Edelstahlboden mit der Gravur der Glashütter Sternwarte verschlossen. Die Sternwarte symbolisiert die bestandene 15-tägige Genauigkeitsprüfung nach deutscher Chronometernorm DIN 8319. Saphirglas ist ebenso selbstverständlich, wie ein Kroko-Lederarmband mit Edelstahl-Faltschliesse.

Die Uhr zeigt Stunden, Minuten, kleine Sekunde und Datum. Der Chronograph liefert grosse Sekunde mit der Genauigkeit von 1/5 Sekunden, 30 Minuten- und 12 Stunden-Totalisatoren. Die Tachymeterskala rechnet das gestoppte Ereignis auf seine Anzahl pro Stunde hoch. Die Ablesbarkeit ist sehr gut. Auf Leuchtmasse hat Wempe verzichtet. Ingenieure arbeiten halt nicht im Dunkeln.

Was denken Sie, würde dieses Stückchen zertifizierte Zeit "Made in Germany" beim Juwelier wohl kosten? Falsch! Für einen Preis von derzeit 1.975 Euro bietet das Armband-Chronometer "Wempe Zeitmeister Chronograph", Ref. WM54 0001 ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Ein absolutes Schnäppchen, wie auch die gesamte Zeitmeister-Linie. Keine Frage! ;)

Btw., trotz schweizer Kaliber tragen die Uhren das Gütesiegel "Made in Germany", weil Wempe mehr als 50 Prozent der Wertschöpfung in Deutschland leistet.

Foto: © Gerhard D. Wempe KG

Technorati Tags: , , , , , , , ,

Dienstag, Oktober 24, 2006

Sternwarte Wempe Chronometerwerke Glashütte I/SA


Nach 36 Jahren ist Deutschland jetzt wieder Chronometerland

Gemeinsam mit dem Landesamt für Mess- und Eichwesen Thüringen (LMET) und dem Sächsischen Landesamt für Mess- und Eichwesen (SLME) hat Wempe in der nun hauseigenen Sternwarte Glashütte eine Prüfstelle für Chronometer ins Leben gerufen. Nach der ersten deutschen Armbandchronometer-Epoche von 1959 bis 1970 in der Stuttgarter Uhrenprüfstelle werden nunmehr in Glashütte künftig wieder Chronometer nach der Deutschen Industrienorm (DIN) geprüft. Anders als bei der Schweizer C.O.S.C. erfolgen die Tests in Deutschland am eingeschalten Werk, um spätere produktionsbedingte Abweichungen auszuschliessen. In der aktuellen Ausgabe der "Meisterwerke der Uhrmacherkunst" informiert Wempe über die deutschen Prüfabläufe.

Die Sternwarte kann besichtigt werden und gewährt neben Einblicken in die Uhrmacherkunst natürlich auch die schönen Aussichten ins All und damit in die Vergangenheit. Womit wir schon wieder bei der Zeit angelangt sind. ;)

Foto: © Gerhard D. Wempe KG

Technorati Tags: , , , , , ,

Wempe: Meisterwerke der Uhrmacherkunst 2006/2007

Mit der siebten und aktuellen Ausgabe 2006/2007 setzt Wempe seine Reihe "Meisterwerke der Uhrmacherkunst" fort. Sie beschäftigt sich diesmal ausführlich mit der Geschichte und neuesten Entwicklungen der Chronometer, also jener Zeitmesser, die zertifizierte Genauigkeit verkörpern. Die kleinen Wissensspeicher gibt's exklusiv nur in Wempe-Niederlassungen.

Technorati Tags: , , ,

Patek Philippe Jahreskalender - 125 Jahre Wempe in Platin - Referenz 5125, W125


Wert in nur drei Jahren verdoppelt

So kann es gehen. Zum 125. Jubiläum von Deutschlands grösstem Uhrenhändler, Juwelier Wempe, liessen sich Hersteller und Manufakturen Besonderes einfallen und lancierten eigens zu diesem Anlass entwickelte edle Zeitmesser. Unter anderem baute Patek Philippe sein Kaliber 315 um und stattete es mit Jahreskalender, Mondphase, Tag- und Nachtindikation, 24-Stunden- und Fensteranzeige für Datum, Wochentag und Monat aus. Das nunmehr als Automatik-Kaliber 315 QA LU 24 H lancierte Werk mit einseitig aufziehendem Zentralrotor in 21 Karat Gold, bestehend aus 363 Einzelteilen mit 35 Steinen hat eine Höhe von nur 5,7 Millimetern bei einem Durchmesser von 31,4 Millimetern, Genfer Siegel inklusive.

Das Gehäuse, wahlweise in Gelb-, Weiss-, Roségold oder Platin erhältlich, umfasst eine Höhe von 11 Millimetern mit einem Durchmesser von 36,5 Millimetern und ist bis 25 Meter wasserdicht. Der Boden kann zwischen Saphirglas-Sichtboden bzw. Gold oder Platin mit Gravur gewechselt werden.

Das Band wurde aus Krokodilleder gefertigt und mit einer Faltschliesse aus 18 Karat Gelb-, Weiss-, Roségold oder Platin sowie dem Calatrava-Kreuz versehen.

Die Uhr wurde auf je 125 Stück in Gelb-, Weiss-, Roségold und 100 Stück in Platin limitiert.

Die Preise beliefen sich auf 25.470 Euro für die Gelbgoldausführung, 26.980 Euro für ein Stück in Weiss- oder Roségold sowie 36.230 Euro für die Platinedition.

Diese edlen Werke der Uhrmacherkunst aus dem Hause Patek waren schon Monate vor ihrer Auslieferung an Wempe ausverkauft. Das war im Jahre 2003.

Wen wundert es, dass dieser Tage eine "Patek Philippe Jahreskalender - 125 Jahre Wempe in Platin - Referenz 5125, W125" bei Juwelier Andreas Grimmeissen nunmehr für satte 73.500 Euro angeboten wird? Nette Wertentwicklung und in 2004 gut gekauft, würde ich sagen. Aber ich hätte sie nicht wieder hergegeben. ;)

Die Uhr wurde im Chronos Magazin, Ausgabe 3/2003 vorgestellt.

Foto: © Gerhard D. Wempe KG

Technorati Tags: , , , , , , ,

Sonntag, Oktober 08, 2006

Omega Speedmaster Limited Edition Professional Moon Watch Apollo 15


Sie ist einzige Uhr, mit dem Test-Ergebnis:
"flight-qualified by NASA for all manned space missions"
Das war am 1. März 1965. Drei Jahre später, nämlich am 21. Juli 1969, betrat die Omega Speedmaster mit Apollo 11 als erste und einzige Uhr den Mond und wurde als "Moon Watch" weltweit berühmt. Im April 1970 war die Omega Speedmaster massgeblich an der erfolgreichen Rettungsmission Apollo 13 beteiligt, als fast alle Systeme ausfielen, auch die der Navigation. Als Folge bekam die Uhr durch die NASA den "Snoopy Award" verliehen.

Heute ist die Omega Speedmaster als eine der unter extremsten Bedingungen meist getesteten Uhren der Welt auch in der russischen Raumfahrt zu Hause.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass Omega das diesjährige 35. Jubiläum der Apollo 15 Mission mit einem Sondermodell, der Speedmaster Professionell in limitierter Auflage von 1.971 Stück, als eine Hommage an das Jahr 1971, ehrt.

Der Zeitmesser kommt in Stahl/Rotgold mit schwarzem Zifferblatt. Die Indexe und Zeiger wurden in Rotgold gehalten und als Leuchtmasse Superluminova verwendet. Die Totalisatoren zeigen 12 Stunden bei 6 Uhr, 30 Minuten bei 3 Uhr und kleine Sekunde bei 9 Uhr. Der Gehäusedurchmesser beträgt 42 Millimeter. Im Innern tickt das Handaufzugs-Kaliber 1861 mit 48 Stunden Gangreserve. Saphir-Glas und Saphir-Glas-Boden sind selbstverständlich. In den Saphir der Rückseite ist der Apollo-15-Patch geätzt. Drei Pfeile symbolisieren die drei Astronauten, Commander David R. Scott, Alfred M. Worden and James B. Irwi. In die Gehäuserückseite sind die Schriftzüge “Apollo 15” und “35th anniversary” sowie die Nummer aus der limitierten Auflage und das schwarze Omega-Logo eingraviert.

Was mir besonders gut gefällt, ist, dass Omega Rotgold nur im Gesicht der Jubiläumsuhr einsetzt. Das erzeugt die gebührende Eleganz bei gewohnter sportlicher Ausstrahlung.

Foto: © OMEGA

Technorati Tags: , , , , , , ,

Sonntag, Oktober 01, 2006

Bedienung des Breitling-Rechenschiebers

Wie funktioniert der Navigationscomputer?

Fragestunde:
breitling rechenschieber bedienung
Hintergrund
Die logarithmischen Gesetze erlauben, dass man Multiplikation und Division durch Addition und Subtraktion ersetzen kann, um an dasselbe Ziel zu gelangen. Rechenschieber, Rechenstäbe oder auch die Navigationscomputer der Breitling-Uhren basieren darauf, dass Strecken addiert oder subtrahiert werden und durch die logarithmische Teilung die Ergebnisse von Multiplikation und Subtraktion sofort abgelesen werden können.

Funktionsweise
Der Rechenschieber führt Dreisatz-Rechnungen durch. Der sagt, wie sich A zu B verhält, so verhält sich auch C zu D. Wichtig dabei ist die "10" und dass Kommastellen durch Überschlag ermittelt werden.

Multiplikation
Der erste Faktor (Aussenring) wird über die "10" (Innenring) geschoben. Über dem zweiten Faktor (Innenring) kann jetzt das Produkt (Aussenring) abgelesen werden.

Division
Der Dividend (Aussenring) wird über den Divisor (Innenring) geschoben. Über der 10 (Innenring) kann jetzt der Quotient (Aussenring) abgelesen werden.

Währungsrechner
Wenn ein Euro = 1,28 Dollar ist, wie viel Dollar sind dann 50 Euro? Aus dem Kopf wissen wir, dass 10 Euro = 12,8 Dollar sein müssen. Also wandert die 12,8 (Aussenring) über die 10 (Innenring) und wir können über der 50 (Innenring) das Ergebnis (Aussenring), also unsere 64 Dollar ablesen.

Flugdaten
Ein Pilot fliegt eine Strecke von 20 Meilen in 10 Minuten ab. Welche Geschwindigkeit hatte er? Die 20 (Aussenring) schieben wir über die 10 (Innenring) und können sofort über der 60 (Innenring), also der vollen Stunde, 120 Meilen pro Stunde (Aussenring) ablesen.

Ein Kleinflugzeug verbraucht 38 Liter Treibstoff pro Stunde und fliegt mit einer Geschwindigkeit von 130 Meilen pro Stunde. Wie viel Treibstoff benötigt das Flugzeug für eine Stecke von 50 Meilen? Wir wissen, dass wir mit 38 Litern eine Strecke von 130 Meilen schaffen. Also schieben wir die 3,8 (Aussenring) über die 13 (Innenring) und können über der 50 (Innenring) den Treibstoffverbrauch von 14,6 Litern (Aussenring) ablesen.

Der Rechenschieber der Breitling-Navitimer führt also simple Multplikation und Division durch und ist daher nicht nur für Luftfahrer interessant.

Btw., wenn Sie das Produkt aus "2 x 2" berechnen wollen, dann erhalten Sie eventuell 3,98 als Ergebnis. Sie können es getrost auf "4" aufrunden. ;)

Technorati Tags: , , , ,

Sonntag, September 24, 2006

Video: TAG Heuer Konzept-Uhr Monaco V4


Die TAG Heuer Monaco V4 ist ein Kraftpaket mit Linearaufzug. Vier Federhäuser, über Differential verbunden, liefern eine Antriebskraft von stattlichen 15 Newton. 13 Treibriemen und 39 optimierte Mikrokugellager machen Zahnräder und Rubine zum überflüssigen Ballast. Das in 3-D gearbeitete Saphirglas gewährt einen Blick auf die Anzeige, dass IMAX vor Neid erblassen würde. Die Sicht durch den Saphirglasboden suggeriert den Eindruck eines durchkonstruierten und äusserst leistungsstarken Triebwerks von einem Rennwagen. Hervorragende Einblicke in Aufbau und Funktion der Monaco V4 gibt dieses nette Werbevideo.

Foto: © TAG Heuer

via TechEBlog

Technorati Tags: , ,

"Google Images" und "Rolex Watches"


Huh! Mal sehen, wie lange ROLEX sich DAS von Google bieten lässt oder wann Google selbst dagegen einschreitet. Ich hab mal ein Screenshot sichergestellt, als Corpus Delicti sozusagen. ;)

via Random Crap Online

Technorati Tags: , , ,

Samstag, September 23, 2006

MAURICE LACROIX: MASTERPIECE DOUBLE RÉTROGRADE


Maurice Lacroix's Masterpiece DOUBLE RÉTROGRADE wählten die Leser von Focus und Uhren Magazin im diesjährigen Rennen um die "Goldene Unruh" auf den zweiten Platz der Kategorie C bis 10.000 Euro. Der edle Zeitmesser bietet gleich zwei Retrograde Anzeigen, eine sehr seltene für die zweite Zeitzone bei der 12 Uhr und eine für das Datum bei 6 Uhr. Die kleine Sekunde bei 9 Uhr und die Gangreserveanzeige bei 3 Uhr vervollständigen die Symmetrie des Zifferblattes. Gebläute Breguet-Zeiger gehören bei Maurice Lacroix schon zu guten Ton.

Der aufwendig handverzierte Mechanismus wurde im Handaufzug-Kaliber ML100 (Basiskaliber Unitas 6497-1) untergebracht, in welchem die Glucydur-Schraubenunruh mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde ihre Arbeit verrichtet.

Die DOUBLE RÉTROGRADE ist in Stahl, Gelb- und Roségold erhältlich.

Foto: © MAURICE LACROIX

Technorati Tags: , , ,

SEIKO Premier Funkuhr Ref. SPP001J1


Mit der "Premier Funkuhr Ref. SPP001J1" und ihren Schwestermodellen Ref. SPP001J2, SPP002J1 hat SEIKO einen Meilenstein in der Geschichte der Funkuhren gesetzt. Globetrotter können mit diesem Zeitmesser erstmals alle drei der jeweils verschiedenen Referenz-Signale der Cäsium-Atomuhren von Europa (Frankfurt), USA (Colorado) und Asien (Japan) empfangen, je nachdem in welcher Region sie sich gerade aufhalten. Damit wird nunmehr in vielen wichtigen Städten der Welt eine Gangabweichung von +/- einer Sekunde in 100.000 Jahren erreicht. Ist kein Empfang gewährleistet, dann sorgt das Quarzwerk für hohe Ganggenauigkeit. Ewiger Kalender inklusive Schaltjahre bis ins Jahr 2100 und automatische Einstellung der Sommerzeit sind dabei selbstverständlich. Dass die "Premier Funkuhr" als Worldtimer konzipiert wurde, mit der die Zeit anderer Zeitzonen abgefragt werden kann, ist eine logische Konsequenz. Der Antrieb des SEIKO-Funkuhr-Kalibers 7B26 erfolgt mit Solarenergie. Bei vollständiger Aufladung läuft die Uhr sechs und im Energiesparmodus 18 Monate. Saphirglas und wasserdichtes Gehäuse bis 100 Meter in Verbindung mit automatischer Zeigerausrichtung durch Photosensoren nach Schlag oder Einfluss durch Magnetfelder machen die "SEIKO Premier Funkuhr" zu einem echten Allerweltskerl. Sie ist in Stahl mit Stahlarmband, mit Lederarmband oder auch in Stahl mit Goldauflage erhältlich.

Foto: © SEIKO

Technorati Tags: , , , , , , , , , , ,

Freitag, September 22, 2006

ROLEX "Oysterquartz Datejust" und "Oyster Quartz Day-Date"

Kleine Ergänzung zur Timeline:
1977 lancierte ROLEX die Modelle "Oysterquartz Datejust" (Ref. 17000, 17013, 17014) und "Oyster Quartz Day-Date" (Ref. 19018, 19019). Neben dem Schriftzug auf dem Zifferblatt sind die heute seltenen Stücke an der markent kantigen Form des Gehäuses und der Bandglieder zu erkennen. Die Quarzwerke wurden als Chronometer zertifiziert, die Produktion jedoch inzwischen wieder eingestellt. Wann genau, ist schwer nachvollziehbar. Ende der 90iger gab es die ROLEX-Quarz-Modelle noch.

Technorati Tags: , ,

ROLEX-Uhren im Einsatz

Wie belastbar ist eine ROLEX wirklich? Man kann mit ihr den Ärmelkanal durchschwimmen, den Mount Everest besteigen, in den Marianengraben tauchen und...



... Kapitalisten ärgern. ;)

Technorati Tags: , , ,

ARISTO & BETHGE: JUMBO XXL


55 Millimeter Gehäusedurchmesser, 24 Millimeter langer Sekundenziger, 10 Millimeter dicke Zwiebelkrone sowie die zwei optionalen Zifferblätter, welche den Anforderungen gemäss "Pflichtenheft der deutschen Luftwaffe" für Beobachtungsuhren entsprechen, verraten die Fliegeruhr "JUMBO XXL" von ARISTO und BETHGE.

Im Innern schlagen wahlweise die ETA-Kaliber 2824-2 (Automatik) oder 2801 (Handaufzug mit Sekundenstopp). Auch Varianten mit Taschenuhrwerken von Unitas und Molnija sind vorgesehen.

Diese Uhr wurde aufgrund einer Anzahl an Vorbestellungen geschaffen und wird unter Sammlern schon jetzt als Klassiker gehandelt. Erstmals wurde sie auf der Baselworld 2006 vorgestellt.

Foto: © ARISTO VOLLMER GmbH

Technorati Tags: , , , , , , , ,

Mittwoch, September 20, 2006

Video: Rolex Submariner vs Replica

Wie erkennt man, ob eine Rolex Submariner eine Fälschung oder ein Original ist? Vom Laufverhalten des Sekundenzeigers über Rasterteilung der Lünette und Höhe der Krone bis in zum Hologramm-Sticker erläutert Replica Watch Report, woran Submariner-Fälschungen zu erkennen sind:



Technorati Tags: , , , , ,

Dienstag, September 19, 2006

BLANCPAIN LÉMAN TOURBILLON SEMANIER Ref. 2925-3430-53B


Die Blancpain Tourbillon Semanier Ref. 2925-3430-53B aus der Kollektion LÉMAN wurde entwickelt, um unserer hektischen und verplanten Zeit Rechnung zu tragen. Daher versorgt die Tourbillon Semanier ihren Besitzer nicht nur mit Stunde, Minute und Sekunde, sondern ebenfalls mit Wochentag, Grossdatum und Nummer der aktuellen Kalenderwoche. Die Meisteruhrmacher aus Le Brassus haben dabei den Jahren 2009, 2015, 2020 und 2026 Rechnung getragen, indem sie einem Jahr 53 Wochen zuordneten. Damit das Ganze so genau wie nur irgend möglich geschieht, sorgt das fliegende Tourbillon bei 12 für den nötigen Ausgleich der Schwerkraft. Die Gangreserveanzeige bei der Neun hält den Besitzer über Federspannung auf dem Laufenden. Saphirglas und Saphirglasboden sind selbstverständlich. Der exklusive Zeitmesser hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und ist garantiert wasserdicht bis 100 Meter.


Im Innern schlägt das neu konstruierte Automatik-Manufaktur-Kaliber 3725G, bestehend aus 356 Einzelteilen. Seine Gangreserve beträgt sieben Tage. Anglierte Brücken und Platinen gehören zu dem edlen Zeitmesser ebenso wie Genfer Streifen und perlierte Oberflächen.

Die Léman Tourbillon Semanier ist in Platin 950 oder 18 Karat Rotgold erhältlich. Das Armband aus schwarzem oder braunem Krokoleder wird natürlich mit entsprechender Faltschliesse ausgestattet.

Fotos: © Blancpain

Technorati Tags: , , , , ,

Sonntag, September 17, 2006

Genauigkeit des ROLEX-Kalibers 3135

Fragestunde:
"genauigkeit rolex 3135"
ROLEX liefert ihre Uhren als Chronometer aus. Sie sind also nach C.O.S.C zertifiziert. Das bedeutet für die Zeitmesser mit dem Kaliber 3135, dass sie pro Tag im Durchschnitt -4/+6 Sekunden im Gang abweichen dürfen. Sinnvoll ist jedoch eine leichte Vorregulierung, was ein ROLEX-Konzessionär innerhalb von Minuten gerne erledigt.

Technorati Tags: , , , , , ,

Donnerstag, September 07, 2006

Beobachtungsuhr RICHARD LANGE


Die "RICHARD LANGE" ist eine Hommage an den ältesten Sohn des Firmengründers Ferdinand Adolph Lange und einen grossen Wissenschaftler. Beobachtungsuhren wurden noch vor dem Militär in der Wissenschaft eingesetzt und A. Lange & Söhne lässt mit diesem exklusiven Zeitmesser diese grosse Tradition wieder aufleben. Was sofort auffällt ist die schlichte Eleganz dieser Dreizeigeruhr und die für wissenschaftliche Beobachtungsuhren obligatorische Sekundenskala, geteilt in 1/6 Sekunden. Das Gehäuse misst 40,5 Millimeter im Durchmesser. Glas und Sichtboden bestehen aus entspiegeltem Saphirglas mit Härte 9.


Im Inneren schlägt das wunderschöne von Hand aufwändig dekorierte Lange-Manufaktur-Kaliber L041.2 mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, ausgestattet mit Handaufzug, dem wichtigen Sekundenstopp, verschraubten Goldchatons und natürlich in fünf Lagen feinreguliert. Die Unruhspirale wird von einer zum Patent angemeldeten Befestigungsklemme gehalten, die eine Regulierung erleichtert. Daneben reduziert die in dieser Spirale zum Einsatz kommende Beryllium-Nickel-Stahl-Legierung die Empfindlichkeit gegen Temperaturschwankungen und Magnetfelder. Die "RICHARD LANGE" ist in 18 Karat Gelbgold, Rotgold oder Platin mit Zifferblättern in Massiv Silber, argenté oder rhodié erhältlich.

Fotos: © A. Lange & Söhne

Technorati Tags: , , , , , ,

Rolex Oyster Perpetual Datejust in Rolesor

Rolex hat ihre Kollektion um die Modelle "Oyster Perpetual Datejust in Rolesor" und "Oyster Perpetual Lady-Datejust in Rolesor" erweitert und dabei natürlich auch einige Verbesserungen vorgenommen.

Am meisten fällt dabei die nunmehr sehr robuste Faltschliesse auf, welche sowohl für das Oyster-Band als auch für das Jubilee-Band komplett überarbeitet und deren Teile nun aus massivem Stahl gefräst wurden. Ebenfalls neu ist der umlaufende Rolex-Schriftzug am Rande des Gehäuseinneren über dem Zifferblatt. Des Weiteren besitzen diese Modelle auch die kleine lasergravierte Krone über der Sechs im Saphirglas.

Die mir am besten gefallende Kombination von Edelstahl und Roségold verleiht der Uhr eine überaus sportliche Eleganz und sie sitzt durch das dezent überarbeitete Gehäuse am Handgelenk als ob sie schon immer dort ihren Platz hatte. Der Preis liegt für dieses Schmuckstück knapp unter der "Submariner Date" in Stahl/Gold. Wie von Rolex gewohnt, ist die "Oyster Perpetual Datejust in Rolesor" ebenfalls in Stahl/Gelbgold und Stahl/Weissgold mit verschiedensten Zifferblättern und Lünettenformen erhältlich.

Technorati Tags: , ,

Montag, September 04, 2006

Chronograph und Tachymeterskala

Eine interessante Suchabfrage hab ich hier gefunden. Auf der Lünette vieler Chronographen befindet sich eine Skala mit so ganz komischer Teilung. Sie geht meist mit der Zahl 1000 oder auch gerne mal mit 400 los, wobei die Zahlen sehr schnell abnehmen, je weiter man beim Betrachten des Umfanges der Lünette fortschreitet. Was soll das?

Hier passiert nichts weiter als eine Drei-Satz-Rechnung unterstützt durch logarithmische Gesetze. Die Tachymeterskala zeigt Ereignisse pro Stunde an und funktioniert nur in Verbindung mit dem grossen Sekundenzeiger der Chronographenfunktion. Das Prinzip ist einfach. Je kürzer die gestoppte Zeit, also je weniger Zeit ein Ereignis für seinen Ablauf benötigt, um so mehr von diesen Ereignissen können pro Stunde geschehen. Anders herum, von länger dauernden Ereignissen passen weniger in eine ganze Stunde. Noch im Boot?

Beispiel:
Ein Rennfahrer legt einen Kilometer in 9 Sekunden zurück. Welche Geschwindigkeit hatte er? Die Formel lautet, Geschwindigkeit = Weg / Zeit. Das Ereignis ist der Kilometer. Jetzt können Sie es ausrechnen oder einfach auf Ihrer Tachymeterskala ablesen. Die zeigt nämlich jetzt an, dass diese 9 Sekunden oder halt dieser Kilometer 400 Mal in eine Stunde passen. Also hatte der Rennfahrer eine Geschwindigkeit von 400 Kilometern pro Stunde. Benötigt er mehr Sekunden, also mehr Zeit, ist er langsamer und umgekehrt.

Technorati Tags: , , , , , , ,

Montag, August 28, 2006

ETA SA: Hersteller der berühmten Kaliber und Manufaktur

Goldige Suchabfrage:
"welcher hersteller"+"ETA"+"werke"
ETA SA, Manufacture Horlogere Suisse, Grenchen gehört zur Swatch Group und stellt natürlich die berühmten ETA-Kaliber her, die in vielen vielen und nicht nur in Schweizer Zeitmessern treu und zuverlässig ihren Dienst verrichten. ;)

Die Firma ging aus einer grösseren Anzahl von Fabriken hervor, deren Gründungen bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Die erste Company davon entstand schon 1793. Die Erwähnung ETA erfolgte erstmals 1856. 1876 baute ETA ihre erste ganze Uhr und wurde damit zur Manufaktur. Heute baut ETA SA Automatik-, Handaufzug- und Quarz-Kaliber mit verschiedenster Ausstattung. Des Weiteren unterhält das Unternehmen Zweigwerke in Thailand und Malaysia.

Technorati Tags: , , , , , , , , ,

Sonntag, August 27, 2006

Mido Arena All Dial Ref. M8360.8.D8.1


Mido wird auch als "King of waterproof watches" bezeichnet. Durch seine einzigartige Aquadura-Kork-Kronendichtung hat der 1918 gegründete Uhrenhersteller, mit heutigem Sitz im Schweizer Jura, Massstäbe gesetzt. Vor einiger Zeit hatte ich mir den Arena All Dial Chrongraphen Ref. M8360.8.D8.1 angesehen. Wasserdichte Zuverlässigkeit in Verbindung mit nahezu brillianter Ablesbarkeit unter allen Lichtverhältnissen erwarten hier den Besitzer. Das Leichtgewicht mit Titangehäuse ist ebenfalls für Allergiker geeignet. Trotz ihrer Grösse passt sich die Uhr hervorragend am Handgelenk an. Das Saphirglas wurde entspiegelt und fällt daher nicht auf. Der Saphirglasboden gewährt den Blick auf die schlichte Eleganz des Automatik-Kalibers "Mido 1320" mit seinen gebläuten Schrauben, entwickelt auf Basis des legendären ETA Valjoux 7750 und natürlich nach C.O.S.C chronometerzertifiziert. Die Arena zeigt ihrem Besitzer Stunde, Minute, kleine Sekunde, Datum und Wochentag. Der Chronograph misst 1/10 Sekunden, 30 Minuten und bis zu 12 Stunden. Die langjährige Wasserdichtheit bis 100 Meter wird durch das System Aquadura mit feuchtem Kork in Verbindung mit der verschraubten Krone gewährleistet. Zusammengefasst, Mido bietet für Liebhaber mechanischer Zeitmesser ein aussergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Design der All-Dial-Kollektion ist durch die Architektur des Kolosseums von Rom inspiriert. Damals sollte das Publikum eine gute Sicht auf das Geschehen haben, die "Arena All Dial" verfolgt dasselbe Ziel.

Foto: © Mido

Technorati Tags: , , , , , , , , , ,

Mittwoch, August 23, 2006

UNION Glashütte / S.A.: Fliegerchronograph Ref. 26.32.09.05.10


Wer eine edle Fliegeruhr zum günstigen Preis sucht, kommt am Fliegerchronographen der Serie "Klassik Automatik" aus der Manufaktur UNION Glashütte / S.A. nicht vorbei. Für Fliegeruhren typisch ist die Ablesbarkeit durch Kontrast und Leuchtzeiger unter allen Lichtverhältnissen hervorragend. Der Fliegerchronograph informiert seinen Besitzer über Stunde, Minute, kleine Sekunde und Datum. Die Chronographenfunktion misst 1/5 Sekunden (Tachymeter-Skala inklusive), Minuten und bis zu 6 Stunden. Das bis 3 Atmosphären wasserdichte Gehäuse ist poliert und satiniert sowie beiseitig mit Saphirglas ausgestattet.




Im Innern arbeitet unermüdlich das Automatik-Manufaktur-Kaliber 26 mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde, natürlich fein vollendet und bei jeder Bewegung vom skelettierten Rotor aufgezogen. Auffallend beim Betrachten des Werkes sind die in Goldchatons gefassten Rubine und die für Glashütte typische Dreiviertelplatine. Die Uhr kann mit Leder- oder Edelstahlarmband getragen werden. Als Variante bietet UNION die Ausstattung mit silbernem Zifferblatt.

Fotos: © UNION Glashütte / S.A.

Technorati Tags: , , , , , , , ,

Freitag, August 18, 2006

Zeno-Watch "Super Oversized - Beobachtungsuhr"


Viel Uhr für kleine Geldbeutel, was nicht heissen soll, dass Zeno-Watch Abstriche an der Qualität macht. Die Super Oversized - Beobachtungsuhr ist riesig. Wirklich! Geschlagene 58 Millimeter Gehäusedurchmesser erlauben eine hervorragende Ablesbarkeit. Solche Beobachtungsuhren wurden während des Zweiten Weltkrieges von Piloten für die Navigation verwendet und über der Fliegerkombi getragen. Wenn man sich diese "XXXL- in Grösse, Design und Charakter" zeigen lässt, verblassen kleinere Modelle. Und wenn man versucht, diese Uhr mal an das Handgelenk zu legen, merkt man sofort, dafür ist sie eigentlich nicht gemacht. Mir ist sie einfach zu gross. Nevertheless und wie es sich gehört, schlägt in ihr das Handaufzugs-Taschenuhr-Kaliber "Unitas 6498" und das zu einem bei Zeno-Watch gewohnten günstigen Preis. Mineralglas und Mineralglasboden gewähren einen hervorragenden Panoramablick und um das elegante Werk zu bestaunen, braucht man nicht einmal eine Lupe. Wer starke Handgelenke hat, könnte die "Super Oversized" mal probieren, aber auch so ist sie ein klarer Kauf für Sammler und auf jeden Fall ein "Riesiger Hingucker".

Foto: © Zeno-Watch

Technorati Tags: , , , ,

Donnerstag, August 17, 2006

Audemars Piguet "Royal Oak" Tourbillon Dynamograph Ref. 25980AI.OO.D003SU.01


1972 erregte Audemars Piguet Aufsehen mit der ersten Sportuhr der Luxusklasse aus Stahl. Das unverkennbare Wahrzeichen der Manufaktur - mit seinen acht Schrauben - ist ein Tribut an das Schlachtschiff der British Royal Navy, der HMS Royal Oak. Die Royal Oak Tourbillon Dynamograph, angetrieben durch ein Handaufzugs-Kaliber, vereint Klassiker mit Innovation. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 500 Meter und aus Alacrite 602, einer extra harten und Hitze beständigen Wolframlegierung aus der Luftfahrtindustrie, gefertigt. Die zusätzliche Titan-Lünette, das Saphirglas und der Saphirglasboden unterstreichen die sportliche Leidenschaft der Royal Oak. Das Innenleben bietet neben dem Tourbillon weitere interessante Komplikationen. Die Gangreserve wird nicht, wie üblich in Stunden sondern in verbleibenden Umdrehungen des Federhauses angezeigt. Der Dynamograph erlaubt die Zugfeder des Uhrwerkes exakt innerhalb ihrer optimalen Aufzugsspannung halten, indem eine Anzeige den Besitzer informiert, wann die Uhr aufgezogen werden sollte. Dabei liefert ein Zeiger in direkter Verbindung zum Federhaus die aktuelle Beanspruchung und Energie der Zugfeder. Wird das Werk immer dann aufgezogen, sobald sich dieser Zeiger ausserhalb der Zone befindet, die für Idealspannung steht, erzielt die Uhr ihre grösste Genauigkeit. Die Royal Oak Tourbillon Dynamograph ist auf 150 Stück limitert.

Foto: © Audemars Piguet

Technorati Tags: , , , , , , , , ,

Sonntag, August 13, 2006

Roger Dubuis "Excalibur" EX45 01 0 N1.67A


Jede einzelne der Komplikationen für sich genommen ist schon ein Highlight. Alle zusammen machen die Excalibur der Edel-Manufaktur Roger Dubuis einzigartig. Das Handaufzug-Kaliber RD01 präsentiert Springende Stunde, Retrograde Minuterie, Fliegendes Doppel-Tourbillon mit Differential und Gangreserve in einer mit dem Genfer Siegel ausgezeichneten Qualität. Das goldene Gehäuse, wasserdicht bis 30 Meter, misst 45 Millimeter Durchmesser. Die Krone ist selbstverständlich flankiert und das Zifferblatt aus weissem Perlmut gefertigt. Saphirglas und Saphirglasboden gewähren den begehrten Einblick in das aussergewöhnliche Innenleben. Hochwertiges handgenähtes Krokodillederband mit Faltschliesse runden den starken Auftritt der Excalibur am Handgelenk ihres Besitzers ab. Nur 10 Jahre Zeit hatte Carlos Dias, Gründer und CEO von Roger Dubuis sich und seinen Kunden gegönnt, um sie auf dieses hochfeine Meisterwerk vorzubereiten.

Foto: © Roger Dubuis

Technorati Tags: , , , , , , , ,

Samstag, August 12, 2006

Hublot "BIG BANG" Ref. 301.SB.131.SB


Hublots "BIG BANG" erhielt auf der "Grand Prix d'Horologerie de Geneve" nicht umsonst die Auszeichnung "Best Design 2005". Die Liste der bei diesem Chronographen eingesetzten Materialien liest sich wie die Ausstattung eines High-Tech-Forschungslabors. Die Lünette und die Bandglieder wurden aus Schwarz-Keramik gefertigt. Das Gehäuse, die Drücker und Krone sind aus Edelstahl mit eingefasstem Kautschuk und das Zifferblatt wurde schachbrettartig mit Kohlenstoff gestempelt. Diese Kombination macht die "BIG BANG" zu einem sehr robusten Zeitmesser. Saphirglas und Saphirglasboden sind ebenso selbstverständlich, wie Sicherheitsfaltschliesse. Der interessant skelettierte Rotor gestattet den freien Blick auf das ETA-Kaliber Valjoux 7753. Die Version mit Edelstahl-/Schwarz-Keramik-Armband fühlt sich überdurchschnittlich schwer an. Am Handgelenk jedoch sitzt die Uhr perfekt und unterstreicht den sportlichen Eindruck. Die "Big Bang" zeigt Stunde, Minute, kleine Sekunde an. Die Chronographenfunktion misst Sekunden, Minuten und bis zu 12 Stunden. Die Ablesbarkeit ist grundsätzlich sehr gut. Das Datum könnte für Lange- und Rolex-verwöhnte Augen jedoch etwas zu klein sein. Alles in allem ist Hublot hier ein sehr schöner und robuster Zeitmesser gelungen, der seinen anspruchsvollen Besitzer weder im Alltag und noch beim Sport im Stich lässt. Die "BIG BANG" ist ebenso in Roségold oder mit Kautschukarmband erhältlich.

Foto: © Hublot

Technorati Tags: , , , , , ,

Hublot mit 16 Stunden Live TV


Der revolutionäre schweizer Uhrenhersteller Hublot bietet auf seiner Website nicht nur eine stattliche Auswahl an Produktinformationen, hochauflösenden Fotos und Flash-Animationen, sondern als Highlight auch Live TV mit Videoarchiv. Sechs Reporter sind weltweit im Auftrag der Luxuxmarke für den firmeneigenen TV-Kanal unterwegs und recherchieren für tägliche 16 Stunden Live-Stream, was sich in und ausserhalb des Unternehmens tut. Über Direktauswahl oder Suchfunktion hat der Liebhaber Zugriff auf das Video-Archiv.

Technorati Tags: , , ,

Sonntag, August 06, 2006

Antiquorum: Die teuersten Uhren der Welt

Das schweizer Auktionshaus Antiquorum, Genf ist weltweit führend in der Versteigerung von Uhren und gibt periodisch einen Überblick der bislang bei Auktionen erzielten Rekorde, sortiert nach Kategorien, heraus.

Die teuerste Taschenuhr ist demnach die "Henry Graves Supercomplication" in 18 Karat Gold mit ihren 24 Komplikationen und 74 Millimetern Durchmesser aus dem Hause Patek Philippe, hergestellt 1933. Sie kam 1999 bei einer Auktion von Sotheby's, New York für satte 11.002.500 US-Dollar (17.191.500 Schweizer Franken) unter den Hammer.

Zur teuersten Armbanduhr wurde die "Platinum World Time", eine Weltzeituhr mit Platingehäuse von 33 Millimetern Durchmesser, 1946 hergestellt von Patek Philippe, gekrönt. Der Worldtimer erzielte bei einer Auktion von Antiquorum, Genf 4.026.524 US-Dollar (6.603.500 Schweizer Franken).

Als teuerste zeitgenössische Armbanduhr gilt die "Tour de I'lle Antiquorum" der Manufaktur Vacheron Constantin in 18 Karat Roségold mit 16 Komplikationen und einem Durchmesser von 47 Millimetern, lanciert im Jahre 2005. Sie erzielte auf der Auktion von Antiquorum, Genf, "The Quarter of Millenium of Vacheron Constantin 1755 – 2005" am 03. April 2005 stolze 1.413.000 US-Doller (1.876.200 Schweizer Franken).

Antiquorum hat in ihrer Übersicht THE 2005 WHO'S WHO die wichtigsten Taschen- und Armbanduhren in Preis und Bild zusammengestellt und veröffentlicht.

Technorati Tags: , , , , , , , , , , ,

Freitag, August 04, 2006

Girard Perregaux: LAUREATO EVO³


Sportliches Understatement für Tourbillon-Fans

Zur Baselworld 2006 stellte die Manufaktur Girard Perregaux die LAUREATO EVO³ vor. Schon der erste Eindruck suggeriert einen robusten Zeitmesser. Das Gehäuse von 42 Milimetern Durchmesser, 12,6 Millimetern Höhe und aus Titan gefertigt, ist 100 Meter wasserdicht. Der Ausblick durch entspiegeltes Saphirglas und den Saphirglasboden lädt zum Verweilen ein. Eigentlich noch nichts besonderes, wenn da nicht diese typischen drei Brücken wären, welche die Uhrmacher der Gemeinde La Chaux-de-Fonds in aufwendigen Verfahren diesmal aus dem Saphir schnitten. Man beachte, der Diamant als härtester Edelstein hat Härte 10 dicht gefolgt vom Saphir mit Härte 9. Das Drei-Brücken-Tourbillon, von Constant Girard erfunden und 1889 zur Pariser Weltausstellung mit Gold ausgezeichnt, hat sich bewährt und macht die filigrane Konstruktion nicht nur aussergewöhnlich robust sondern, wie immer, zu einem echten Hin- und Hineingucker. Die Lünette, aus Platin gefertigt, unterstreicht das Wesentliche. Schnörkel sucht der Liebhaber hier vergebens, zumindest äusserlich. Die Anzeige von Stunde, Minute und Sekunde, letzere als handpolierter rotierender Käfig aus 72 Einzelteilen bei nur 0,3 Gramm Gewicht, sind genug. Ein edles Unterstatement, welches nur dem Kenner auffällt.

Foto: © Girard Perregaux

Technorati Tags: , , , , , , ,

Ulysse Nardin: Genghis Khan - Westminster Glockenspiel - Tourbillon - Jaquemarts Minutenrepetition


Die Genghis Khan (Dschingis Khan) aus dem Hause Ulysse Nardin ist die erste Armbanduhr mit Westminster Glockenspiel, Jaquemarts Minutenrepetition und Tourbillon. Das Westminster Glockenspiel hat vier Töne, Mi-Do-Re-Sol (E-C-D-G). Bei Aktivierung der Minutenrepetition schlagen die synchroniserten Figuren (Jaquemarts) Sol für die Stunden, alle vier Töne für die Viertelstunden und Mi für die Minuten. Die kunstvollen Darstellungen auf dem Zifferblatt spiegeln das Leben des mongolischen Volkes in der Zeit von Dschingis Khan wieder. Ebenfalls zum Blickfang gehört natürlich das in das Onyx-Zifferblatt eingepasste Minuten-Tourbillon. Die Genghis Khan erfreut ihren Besitzer zudem mit einem Gehäusedurchmesser von 42 Millimetern, Saphirglas und ist bis 30 Meter wasserdicht. Das Automatik-Kaliber UN-78 hat eine Gangreserve von 80 Stunden. Dieses absolute Highlight kunstvoll gestalteter Feinmechanik wird für sechs bis acht Jahre in einer limitierten Auflage von je 30 Stück in 18 Karat Weiss- und 18 Karat Rotgold gefertigt.

Foto: © Ulysse Nardin

Technorati Tags: , , , , , , , ,

Video: Lange 1 Zeitzone - Manufaktur-Caliber L031.1

Vor einigen Wochen hatte ich die Lange 1 Zeitzone von A. Lange & Söhne vorgestellt. Hier gibt's dazu ein nettes Werbevideo. Erfahren Sie mehr über die Schaffung der Zeitzonen, blicken Sie in die inneren Werte dieses herausragenden sächsischen Zeitmessers und erleben Sie die atemberaubende Schönheit des handvollendeten Manufaktur-Calibers L031.1.

Technorati Tags: , , , ,

Dienstag, August 01, 2006

Patek Philippe: Sky Moon Tourbillon Ref. 5002


05. Oktober 2000 - Patek Philippe lanciert das "Star Kaliber 2000" als eine der kompliziertesten Taschenuhren aller Zeiten. Nur sechs Monate später folgt der nächste Paukenschlag. Patek stellt eine der kompliziertesten Armbanduhren vor und nennt sie "Sky Moon Tourbillon" Ref. 5002. Sie ist der erste Zeitmesser am Handgelenk mit zwei Zifferblättern, der auf seiner Rückseite den kompletten nächtlichen Sternenhimmel präsentiert. Dass dabei der jeweilige Wohnort ihres künftigen Besitzers berücksichtigt wird, ist bei Patek Philippe selbstverständlich.


Das Uhrenlexikon am Handgelenk
Die schier endlose Reihe an vergegenständlichten Komplikationen auf einem Raum von nur 38 Millimetern Durchmesser bei 12,61 Millimetern Höhe liest sich wie ein gut sortiertes Lexikon:

Vorderseite
Die Minutenrepetition schlägt wohl temperiert die Stunde, die Viertelstunde und die Minuten. Sie wurde in Zusammenarbeit mit Metallurgen des Schweizer Institutes für Technologie in Lausanne entwickelt, um auch auf kleinstem Raum den vollen harmonischen Klang eines Glockespieles zu erreichen.

Das Tourbillon wiegt mit seinen mikroskopisch kleinen 69 Einzelteilen nur knapp 0,3 Gramm und setzt die Gravitation für genaueren Gang ausser Kraft.

Der retrograde ewige Kalender ist allein für sich ein Meisterwerk. Er zeigt Datum, Wochentag, Monat, und Schaltjahr. Das Zeigerdatum folgt in einem Winkel von 270° jedem Tag und springt nach Monatsende (28., 29., 30., 31.) wieder zum Ausgangspunkt zurück. Der Totalisator bei der neun zeigt den Wochentag, der bei der 12 das Schaltjahr, der bei der drei den Monat und der bei der sechs die Mondphasen. Das ist das, was der Betrachter sieht. Was er nicht sieht, der Kalender arbeitet kontinuierlich. Während die Anzeigen der herkömmlichen Mondphasen mit ihrem Umlauf von 29 1/2 Tagen schon nach wenigen Monaten eine merkliche Abweichung gegenüber dem wahren Lauf des Mondes verursachen, sind bei dem ewigen Kalender der "Sky Moon Tourbillon" alle Funktionen miteinander gekoppelt. Sie verhalten sich also genauso zueinander, wie die Gestirne. Das bewirkt, dass der Kalender erst im Jahre 2100 wieder korrigiert werden müsste, vorausgesetzt die Uhr würde immer aufgezogen.

Rückseite
Unter dem Saphirglas der Rückseite entfesselt Patek Philippe ein Himmelsfeuerwerk mit einer Präzision, dass jedem Astophysiker die Augen tränen. Die nächtliche Himmelsscheibe rotiert entgegen der Uhrzeigerrichtung und zeigt die Sternbewegungen, die Winkelbewegungen des Mondes mit seinen zu- und abnehmenden Phasen und die Meridiandurchgänge des Sirius. Zwei Zeiger präsentieren die Sternenzeit in einem 24-Stundenumlauf. Und nicht zuletzt, der Himmelsabschnitt, welcher sich innerhalb der Elipse befindet, ist auch genau am natürlichen Nachthimmel über dem Besitzer zu sehen und nichts davon fehlt. Aus 25 Billionen Varianten des Zusammenspieles von Mondtag, Sternenzeit, Sonnentag und Lunation hat Patek für die "Sky Moon Tourbillon" das Optimum des geringsten Fehlers für alle auf der Rückseite präsentierten astronomischen Anzeigen errechnet.


Schönheit auch von innen
Das künftige Bseitzer bekommt aber nicht nur das. Patek Philippe wäre nicht Patek Philippe sind nicht alle 694 Einzelteile von Hand gefertigt und fein poliert und angeliert. Die Genfer Streifen auf den Platinen sind ebenso selbstverständlich, wie das am Ende der monatelangen Fertigung verdiente Genfer Siegel, die höchste Auszeichnung für einen Zeitmesser. Damit aber immernoch nicht genug. Was wäre eine Uhr mit Tourbillon, die nicht das Chronometerzertifikat ihr eigen nennen dürfte. So wird jede "Sky Moon Tourbillon" fein reguliert und, wie es sich für einen astronomischen Zeitmesser gehört, am Ende als Chronometer ausgeliefert.

Edle Gehäuse für edle Kaliber
Die "Sky Moon Tourbillon" ist in Gold, Roségold oder Platin erhältlich. Das Gehäuse misst 42,80 Millimeter im Durchmesser, ist 16,25 Millimeter hoch und mit Calatrava-Symbolen verziert. Das beidseitige Saphirglas braucht dabei nicht mehr erwähnt werden. Die Preisunterschiede zwischen 970.000 Schweizer Franken der Goldausführung und 1.010.000 Schweizer Franken der Platinausführung sind am Gesamtpreis gemessen nur noch marginal.

Bedienung der Sky Moon Tourbillon
Die Krone bei der vier dient dem Handaufzug und der Korrektur der Zeiger auf der Vorderseite. Die Krone bei der zwei korrigiert Sternenkarte, Sternenzeit und in der anderen Drehrichtung die Position des Mondes und seine Mondphasen. Der Button zwischen der 11 und der 12 stellt das Datum und den Wochentag simultan. Der zweite zwischen der drei und der vier bedient den Monat. Der dritte zwischen der fünf und der sechs korrigiert die Mondphasen und der vierte zwischen der sechs und der sieben den Wochentag allein. Ein auf der linken Seite in das Gehäuse eingelassener Schieber setzt die Minutenrepetition in Gang.

Schon wer eine Uhr aus dem Hause Patek Philippe trägt, hat Besonderes
erreicht. Wer jedoch eine "Sky Moon Tourbillon" sein eigen nennen darf,
ist eigentlich nicht von dieser Welt. Nur sehr wenigen Menschen ist es
vergönnt, diese Meisterleistung der Uhrmacherkunst zu besitzen. Darauf
achtet Patek Philippe. Nicht einmal für alles Geld der Welt gibt die
Manufaktur diese Uhr aus ihrer Hand, wenn nicht auch der Bewerber durch
seine Persönlichkeit und Integrität überzeugt. "Sky Moon Tourbillon"
der Name fasst in drei Worten höchste Kunst der Feinmechanik und eines
der derzeit möglichen Maxima an Komplikationen zusammen, was ein
Uhrmacher überhaupt in einer Armbanduhr unterzubringen vermag, deren Fertigung auf jährlich ganze zwei Stück limitiert ist.

Fotos: © Patek Philippe

Technorati Tags: , , , , ,

2006 das Jahr des Tourbillons?

mm ist der Frage nachgegangen und hat Meistermechaniker an den Orten ihres Schaffens besucht. In dem fünfteiligen Artikel erfährt der Liebhaber Hintergründe, lernt neue Manufakturen und Trends kennen.

Technorati Tags: , ,

Freitag, Juli 28, 2006

Kapitalanlage Luxusuhr?


Spekulation mit Rolex, Patek, Cartier und Co.?

Lohnt sich eine Investition in einen (teuren) Zeitmesser mit der Aussicht auf Gewinne? Welches sind die Kriterien, die Einflussfaktoren auf die Wertentwicklung einer Luxusuhr? Was mögen die Käufer auf dem Zweitmarkt?

In der Vergangenheit haben einzelne der edlen Zeitmesser gezeigt, dass ihr Besitzer beim Kauf ein goldenes Händchen hatte. Als ein klassisches Beispiel dafür gilt die Rolex Daytona mit dem Paul-Newman-Zifferblatt. Dieses Daytona-Modell mit Handaufzug war die einzige Rolex, die je von Händlern im Preis herabgesetzt werden musste. Die Käufer gaben der Automatikversion den Vorzug. Ausserdem soll die "Paul Newman" die Manschetten beschädigt haben und die verschraubte Krone machte sowieso den Handaufzug kaputt. So ihr Ruf bis Ende der siebziger Jahre. Im Jahre 1989 quotierte das Auktionshaus Antiquorum eine "Rolex Daytona Paul Newman" in Gold in Hongkong mit 75.000/100.000 Hongkong-Dollar. Nur 13 Jahre später, nämlich 2002 erreichte das selbe Modell und wieder in Hongkong eine Quotierung von 140.000/170.000 Hongkong-Dollar. So kann es gehen, muss aber nicht.

Auf meine Anfrage nach Wertsteigerungen bei Luxusuhren erzählte mir ein Auktionator: "Vergessen Sie es! Wir bekommen sehr schöne Stücke rein, die haben neu 180.000 Dollar gekostet und bringen auf unseren Auktionen nicht einmal die Hälfte des Neupreises. Wenn Ihnen eine Uhr gefällt, dann kaufen Sie sie und tragen Sie sie."

Wir können also grundsätzlich davon ausgehen, dass fast alle Uhren am Markt im Wert verfallen, einige scheller, andere langsamer. Nur wenige seltene und gut erhaltene Zeitmesser erhalten die Gunst der Sammler und steigen im Wert. Welche das sein werden, wird die Vergangenheit zeigen. Dabei ist jedoch wichtig:

Kaufkraft und -motivation der Liebhaber
In Zeiten schlechter wirtschaftlicher Entwicklung wird nicht zu allererst an den Kauf einer Uhr gedacht. Boomt die Wirtschaft werden auch eher Uhren gesammelt.

Nutzen für den Käufer
Je robuster und funktioneller, desto besser. Spielereien, wie Mondphase, sind weniger interessant. Ein ewiger Kalender, der einmal gestellt, nicht mehr korrigiert werden muss, nützt dem Besitzer dagegen umso mehr. Auch Anzeige der Weltzeit kommt gut an und das Tourbillon erfährt im Moment seine Renaissance. Aber für alle gilt, die Uhr muss in Ordnung sein und ihren Dienst verrichten.

Komplikationen
Je weniger Komplikationen eine Uhr hat umso robuster und alltagstauglicher ist sie. Sie nützt ihrem Besitzer. Dennoch! Die Tour de l'Ile aus dem Hause Vacheron Constantin, gefertigt aus 834 Einzelteilen in einer limitierten Auflage von nur sieben Stück, brachte am 03. April 2005 auf der Auktion "The Quarter of Millenium of Vacheron Constantin 1755 – 2005" des Hauses Antiquorum in Genf mit 1,88 Millionen Schweizer Franken den bisher weltweit höchsten Preis, den eine je eine zeitgenössische Armbanduhr erzielte.

Kaliber
Grundsätzlich lieben Sammler hochwertige feine mechanische Uhren, in Manufakturen gefertigt. Jedoch zeigt sich sogar bei eBay, dass sich Original-LED-Quarz-Uhren aus den siebziger Jahren heutzutage wieder gut verkaufen. Als Beispiel sei hier die LED-Quarz-Armbanduhr mit Calculator der Firma Pulsar genannt.

Marke
Noname interessiert niemanden. Die Sammler lieben Marken, wie Patek Phillippe, Rolex oder Vacheron Constantin.

Angebot und Nachfrage
Solange ein Modell produziert wird und im Handel erhältlich ist, wird es eher nicht zum Kultobjekt. Ausgenommen vielleicht die Stahlausführung der Rolex Daytona in Europa. Hier wartet der Interessent acht Jahre auf die Auserwählte, so dass er schon mal gegen einen Aufschlag auf den Händlerpreis die Wartezeit verkürzt.

Zustand und Pflege
Nicht nur das Werk sondern auch äusserlich muss die Uhr gepflegt und Top in Ordnung sein. Am besten Zustand wie neu.

Seltenheit und Material
Limitierte Stücke mit Jubiläumsschriftzug können aufgrund ihrer Seltenheit mitunter sehr begehrt sein. Ebenso Ausführungen aus besonderem Material, wie zum Beispiel Platin. So war die Jubiläumsuhr in Platinausführung limitiert auf 25 Stück aus dem Hause Patek Philippe, geschaffen anlässlich des 125. Geburtstages des Juwelierhauses Wempe, nicht nur innerhalb weniger Tage vergriffen, sondern stieg auch sofort in ihrem Wert.

Verkauf
Verkaufen muss man können, titelte Anton Stangl sein Buch. Das trifft auch und vielleicht gerade bei Luxusuhren zu. Wenn man sich zum Beispiel die Angebote bei eBay anschaut, dann vergessen die meisten Verkäufer, ihre Präsentation auf die Uhr auszurichten. Man kommt sich vor, wie in einem Grossmarkt. Wenn dagegen Christie's einen feinen Zeitmesser präsentiert, hat das mehr Gewicht.

Einen Tipp zu geben, ob eine Uhr künftig eine Wertsteigerung erfährt, ist also fast unmöglich. Zu viele Faktoren bestimmen ihren Preis am Zweitmarkt und beeinflussen sich gegenseitig. Wie auch an der Börse kann es mal rauf und auch mal wieder herunter gehen. Daher denke ich genauso, wie der erwähnte Auktionator. In erster Linie soll eine Uhr ihrem Besitzer die Zeit anzeigen und ihn erfreuen. Wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass ihr Wert gestiegen ist, kann dies nur ein sehr schöner Bonus sein.

Foto: Tour de l'Ile - Am 03. April 2005 für 1,88 Millionen Schweizer Franken versteigert durch Antiquorum in Genf - © Vacheron Constantin

Technorati Tags: , , , , , , , , , ,

NOMOS: Die Gläserne Manufaktur


Schlanke Produktlinie, Konzentration auf das Wesentliche und natürlich seit 2005 Manufaktur zeichnen den 1990 gegründeten Glashütter Uhrenhersteller aus. Präzision, Stil und Transparenz zu einem so günstigen Preis, dass NOMOS damit sogar auf ihrer Website wirbt und Endkunden eine Investition in diese Uhren als "verboten niedrig" bezeichnen. Die Tangente, variantenreich und trotzdem beständig, ist für Jurys schon fast wieder langweilig, weil sie Jahr für Jahr mehrfach ausgezeichnet wird. So langweilig, dass auf der Basel World 2006 sich die Besucher wieder in Reihen zu dritt am NOMOS-Stand drängten. Manufakturkaliber unter eintausend Euro, in vier Lagen reguliert, Glashütter Sonnenschliff, Dreiviertelplatine, gebläute Schrauben, Handaufzug oder Automatik, Standard oder Sportmodell suchen weltweit ihres Gleichen. Wobei Standard bei NOMOS lediglich ohne Datum bedeutet. Der Tangomat, die Tangente mit Automatikkaliber, schlug auf der Baselworld 2005 ein wie eine Bombe. Das Resultat sind inzwischen Wartezeiten bis zu neun Monaten. Den zweiten schweren Treffer landete die Manufaktur in 2006 mit ihrem "NOMOS Universallexikon". Es ist "das schwerste Produkt, das je aus Glashütter Manufakturen kam" und zieht die Liebhaber mit 422 Texten auf 336 Seiten, kiloweisen Fotos, Witz und Spannung in ihren Bann. Das gelbe Nachschlagewerk macht den Hersteller zur "Gläsernen Manufaktur" und ist bei NOMOS, im gut sortierten Buchhandel oder auch bei Juwelier Wempe erhältlich. Die Experten sind sich einig. NOMOS baut robuste Zeitmesser in Spitzenqualität mit einem unerhört guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Dass diese Uhren für die Ewigkeit bestimmt sind und Generationen überdauern, sind wir ja von den Glashüttern gewohnt.

Foto: © NOMOS

Technorati Tags: , , , , ,

Dienstag, Juli 25, 2006

CITIZEN Multifunktion Chrono Basic AN3305-59L


Es lohnt sich immer mal zu schauen, wie sich klassisches Design aus dem Mutterland der Chronometer, also aus der Schweiz, auf den übrigen Markt auswirkt.

Man nehme ein bisschen "ROLEX Submariner" gebe etwas "Zenith El Primero Rainbow" hinzu, würze mit einem Quarz-Kaliber und heraus kommt der CITIZEN Multifunktion Chrono Basic AN3305-59L. Aber warum nicht. Wer sich aus verständlichen Gründen scheut, Replicas der vorgenannten schweizer Marken zu tragen, aber trotzdem auf erstklassiges Design mit einer gewissen Ganggenauigkeit zu günstigem Preis steht, kann hier bedenkenlos zuschlagen und erhält einen Zeitmesser in Bicolor-Ausführung, wasserdicht bis 10 Bar mit Chronograph, Datum und Sicherheitsschliesse. Das schönste neben der Legalität ist natürlich, dass alle ausgewiesenen Komplikationen auch funktionieren und man keinen hochroten Kopf bekommt, wenn "wissende" Freunde interessiert auffordern:"Zeig mal den Chronographen!" ;)

Foto: Citizen

Technorati Tags: , , , , , , ,

Dienstag, Juli 18, 2006

Im Focus: Die teuersten Uhren der Welt?

"Luxus-Chronometer - Die teuersten Uhren der Welt"

So titelt Focus Online und präsentiert eine Auswahl an mechanischen Armbanduhren. Als Leser hätte ich an dieser Stelle die wirklichen High-Lights unter den Zeitmessern erwartet. So fehlt zum Beispiel die "Sky Moon Tourbillon" von Patek Philippe. Statt dessen fällt man beim Blättern in der Gallerie schnell in die mittlere und untere Preisklasse ab. Auch sucht der Leser hier vergeblich nach interessanten Informationen über die präsentierten Stücke. Des Weiteren sind nicht alle der vorgestellten Zeitmesser auch wirkliche Chronometer. Nicht einmal das Wort "Luxus" trifft im vollen Umfange zu. Die "Sports M 12" aus dem Hause Mühle, Glashütte ist zum Beispiel eine Uhr für Profis und kein Luxus. Trotzdem ist es ein sehenswerter Querschnitt aus einer Vielzahl von Modellen.

Technorati Tags: , , , ,

Sonntag, Juli 16, 2006

Jaeger LeCoultre: Atmos - Leonardo da Vincis Traum fast Realität


Die Atmos aus dem Hause Jaeger-LeCoultre ist angwandte Physik vom Feinsten. Ein Zeitmesser, der die hohe Schule von Thermodynamik und technischer Mechanik in Verbindung mit zeitloser Eleganz präsentiert. Geringste Temperaturschwankungen von nur einem Kelvin verleihen dieser Tischuhr, welche erstmals 1928 lanciert wurde, eine Gangreserve von 48 Stunden. Ein Gas, in einer hermetisch verschlossenen Kapsel, dehnt sich bei höherer Temperatur aus und zieht sich bei niedrigerer Temperatur zusammen. Eine Spiralfeder in der Kapsel macht diese Bewegung ähnlich einem Blasebalg mit und zieht dabei die Antriebsfeder der Uhr auf. Ein Vorgang der solange funktioniert, wie es Temperaturschwankungen gibt. Die an einem Stahllegierungsdraht, der dünner als ein Menschenhaar ist und Reibungsverluste fast ausschliesst, aufgehängte Ringunruh bewegt sich dabei mit beruhigenden zwei Halbschwingungen pro Minute. Die Atmos hat so einen hohen Wirkungsgrad, dass Experten sie als die höchstmögliche Annäherung an den Traum von Leonardo da Vinci vom „Perpetuum mobile“ bezeichnen. Die Uhr ist in verschiedensten Varianten erhältlich, von der "Atmos Classique" mit Stunden- und Minutenzeige, der "Atmos Classique Phases de Lune" mit Mondphase bis hin zur "Atmos Régulateur" mit getrennten Zifferblättern für Stunden- und Minutenzeiger. Dass der Liebhaber dabei zwischen vergoldetem oder rhodiniertem Gehäuse wählen darf, ist selbstverständlich. Die Mondphasenanzeige stellt eine weitere Meisterleistung der Uhrmacher von Jaeger LeCoultre dar. Während traditionelle Uhren mit der Verschiebung von einem Tag in 122 Jahren die Mondphasen "etwas ungenau" darstellen, präsentiert die Atmos eine Präzision von nur einem Tag in 3821 Jahren. Eine Uhr für die Ewigkeit die, einmal gestellt, ihre Besitzer über Generationen nicht im Stich lässt.

Foto: © Wempe

Technorati Tags: , , , , , , , , , ,