Freitag, Mai 05, 2006

Armband mit Taucherverlängerung in der Praxis

Sicherlich ist eine Faltschliesse mit Taucherverlängerung an einem Uhrenarmband eine vom Hersteller gut gemeinte Ergänzung. Als Taucher sehe ich jedoch wenig Nutzen darin. Üblich ist die Länge des Armbandes so eingestellt, dass die Uhr am Handgelenk korrekt sitzt. Jetzt legen Sie Ihren Neoprenanzug an, öffnen die Taucherverlängerung und befestigen die Uhr über dem Neopren. So weit so gut. Aber was passiert, wenn Sie abtauchen? Im Neopren sind viele kleine Luftläschen eingeschlossen. Diese Luft wird mit zunehmendem Wasserdruck immer mehr zusammengedrückt. Der Durchmesser des Ärmels Ihres Neoprenanzuges verringert sich, jedoch nicht der Ihres Uhrenarmbandes. Die Uhr fängt also an zu rutschen und schon in 15 Meter Tiefe ist es mit dem festen Sitz vorbei. Nicht so, wenn Sie ein professionelles Taucherband aus Kautschuk verwenden. Dann können Sie dem Armband die nötige Vorspannung geben, dass die Uhr auch in 30 Meter Tiefe ihren Platz nicht verlässt.

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