Freitag, Mai 05, 2006

Citizen Funkuhr Pilot AS2020-53E: Stärken und Schwächen


Mit der Funkuhr Pilot AS2020-53E ist Citizen ein Treffer gelungen. Eine Funkuhr für das Handgelenk, 200 Meter Wasserdicht, Eco Drive-Technologie (nie mehr Batteriewechsel) mit Kalkulator nicht nur für Flugdatenberechnungen und zusätzlicher Anzeige von Datum, Monat und Jahr. Des Weiteren lässt sich die Zeitzone schnell und problemlos ändern. Ich kenne keine andere Uhr, die das leistet. Jedoch, muss eine Fliegeruhr - und das ist sie - Wasserdicht bis 200 Meter sein? Nicht unbedingt, aber schön wenn sie es ist. Was mir jedoch an dieser Uhr nicht gefällt. Der Kalkulator läst sich nur über die Krone bei der Acht bedienen. Unpraktisch, weil es einen Rechtshänder immer veranlasst, die Uhr zu diesem Zwecke abnehmen zu müssen. Auch dauert die Skaleneinstellung mit Drehen der kleinen Krone zu lange. Monat und Jahr werden nur angezeigt, wenn man die Krone bei der Drei löst und in die erste Stellung herauszieht. Dabei kann die Einstellung auch gleich ungewollt verändert werden. Das hätte Citizen besser lösen müssen, z.B. durch einen zweiten Drücker oder als Doppelfunktion des Drückers bei der Vier. Das Datum ist für meine Bregriffe etwas zu klein geraten. Hier könnte eine Lupe Abhilfe schaffen. Ansonsten ist die Funkuhr Pilot eine hervorragende Uhr mit sehr guter Ablesbarkeit auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen. Einmal gestellt, braucht man sich nicht mehr um die Genauigkeit oder Gangabweichungen zu kümmern. Das Funksignal erledigt seine Aufgabe mit Bravour. Anfangs nur in Stahl mit Mineralglas lanciert, gibt es die Uhr inzwischen auch in Titanausführung mit Saphierglas und verschidenen Armbändern. Die Schwester besitzt zudem noch eine 24 Stunden Anzeige.

Foto: © Citizen

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