Montag, Dezember 17, 2007

Uhrenwahl - Goldene Unruh 2008

Nach einer Vorauswahl präsentieren Focus und das "Uhren-Magazin" 50 Armbanduhren, je 10 Zeitmesser in fünf Preisklassen, und rufen ihre Leser zur Abstimmung für die "Goldene Unruh 2008". Unter allen registrierten Teilnehmern werden Preise in Höhe von insgesamt 50.000 Euro verlost. Die Uhrenwahl läuft bis zum 20. Januar 2008. Hier meine Favoriten:

Kategorie A bis 1.000 Euro
Wempe - Zeitmeister Quarz-Chronometer

Kategorie B bis 5.000 Euro
Sinn - 757 UTC Duochronograph

Kategorie C bis 10.000 Euro
Audemars Pigeut - Royal Oak

Kategorie D bis 25.000 Euro
Patek Philippe - Nautilus

Kategorie E über 25.000 Euro
IWC - Da Vinci Ewiger Kalender

Dass auch die Uhrenwahl zur "Goldenen Unruh 2008" nicht repräsentativ sein kann, sollte klar sein. Die Vorauswahl wurde von den Redaktionen getroffen und die Leser haben auch diesmal keine Chance, ihre wirklichen Lieblinge zu wählen. Leider!

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Donnerstag, Dezember 13, 2007

Lady Jules Audemars Tourbillon mit Chronograph


Das 18 Karat Weissgold-Gehäuse der "Lady Jules Audemars Tourbillon mit Chronograph" aus dem Hause Audemars Piguet misst im Durchmesser 41 Millimeter und trägt 251 Brillanten der Qualität "Top Wesselton IF". Die Lünette wurde mit 68 Baguette-Diamanten besetzt. Die polierte Krone aus 18 Karat Weissgold ziert ein Rosendiamant. Auf dem Perlmutt-Zifferblatt spielt ein Diamantpavé mit dem Licht. Im Innern arbeitet das Handaufzugskaliber 2889 mit Tourbillon und Chronograph bei 21.600 Halbschwingungen pro Stunde. Das Armband aus poliertem schwarzem Rochenleder wird mit einer exklusiven AP-Doppelblatt-Faltschliesse in 18 Karat Weissgold - besetzt mit 28 Diamanten - verschlossen. AP liefert zu dieser Uhr ein zweites perlweisses Armband aus Krokodilleder, was mir persönlich besser gefällt.

Foto: © AUDEMARS PIGUET

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Mittwoch, Dezember 12, 2007

Lady Jules Audemars Tourbillon


In 18 Karat Weissgold- oder Roségoldausführung präsentiert Audemars Piguet die "Lady Jules Audemars Tourbillon". Das Zifferblatt ist aus echtem weissen Perlmutt gefertigt und mit feinem Spiralmotiv verziert. Lünette und Indexe sind mit Diamanten der Qualität "Top Wesselton IF" gefasst. Die 56 edlen Steinchen auf der Lünette glänzen im Brillantschliff. Das Tourbillon bei der "6" als zusätzlicher Blickfang verbessert erheblich die Gangergebnisse. Die Krone ziert ein Saphir-Cabochon. Das Gehäuse misst 39 Millimeter und besitzt einen entspiegelten Sichtboden aus Saphirglas, der den Blick auf das Handaufzugskaliber 2906 - natürlich von Hand dekoriert und mit Spiralmotiven verziert - gewährt. Die Gangreserve beträgt 70 Stunden.

Das Armband aus weissem oder violettem Krokodilleder ist handgenäht und besitzt eine AP-Doppelblatt-Faltschliesse aus 18 Karat Weiss- oder Roségold, besetzt mit 28 "Top Wesselton IF"-Brillanten.

Foto: © AUDEMARS PIGUET

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Dienstag, November 13, 2007

MOM Le Prélet kauft Indexor SA

Zifferblatthersteller MOM Le Prélet übernimmt 100% der Aktien des Indexproduzenten Indexor SA, La Chaux-de-Fonds, wie die Swatch Group mitteilt. Die bisherigen Aktionäre Franco Crescenzo und D. Thuyet Nguyen geben ihre Anteile mit sofortiger Wirkung ab, behalten jedoch wichtige Funktionen im Unternehmen. Alle dreissig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in La Chaux-de-Fonds werden übernommen. Indexor SA hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Indexen für Zifferblätter spezialisiert und stellt eine sinnvolle Ergänzung für die Aktivitäten der Swatch Group dar. Die Swatch-Group-Unternehmen MOM Le Prélet und Rubattel & Weyermann zählen bereits zu den wichtigsten Abnehmern von Indexor SA. Die Swatch Group weitet mit dieser Übernahme ihre Fertigungskontrolle aus.

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Montag, November 12, 2007

LVMH auf Platz zwei der wertvollsten Marken Europas

Der Luxusgüterkonzern LVMH belegt unter Europas wertvollsten Marken den zweiten Platz hinter Nokia. Das European Brand Institute schätzt den Markenwert des französischen Konzerns - zu dem auch Louis Vuitton, TAG Heuer und Moët Hennessy gehören - auf 29,93 Milliarden Euro.

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Donnerstag, November 08, 2007

OMEGA - Mission Hills World Cup


Mit der Einführung des Double Eagle Co-Axial-Chronographen "Mission Hills World Cup" aus der Constellation-Linie feiert OMEGA ihre nun schon 12-jährige Sponsorenschaft der Golf Weltmeisterschaft, ausgetragen im Mission Hills Golf Club in China.

Die "Mission Hills World Cup" ist ein typischer Outdoor-Chronograph, was durch das Karbon-Zifferblatt und das Gummi-Armband unterstrichen wird. Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 41 Millimetern beherbergt das Automatik-Kaliber 3313 mit Co-Axial-Hemmung. Während Lünette, Drücker und Krone der Titan-Variante mit schwarzem Gummi beschichtet wurden, ist bei der Ausführung in 18 Karat Rotgold die Lünette lackiert, Krone sowie Drücker sind gebürstet. Das Saphir-Glas ist beidseitig entspiegelt. Den verschraubten Gehäuseboden zieren der Schriftzug "OMEGA Mission Hills World Cup" sowie sein Logo.

Foto: © OMEGA

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Samstag, November 03, 2007

Harry Winston - Project Z4


Mit zwei unabhängigen Zeitzonen, zwei Tag-Nacht-Anzeigen, senkrechter Datumsanzeige und - statt der kleinen Sekunde - ein rotierendes Shuriken-Symbol (Shuriken: kurze japanische Wurfwaffen, z.B. Wurfsterne) präsentiert sich im 100 Meter wasserdichten Zalium-Gehäuse die neue Harry Winston Z4.

Zalium ist eine durch Ronald Winston entwickelte Zirconium-Legierung, die ihren Ursprung in Raketenmotoren hat, besitzt anti-allergische Eigenschaften, ist fast so leicht wie Titan, widerstandsfähig, hitze- und korrosionsbeständig.

Das Gehäuse misst schon stattliche 44 Millimeter. Darin eingeschalt ist das Automatik-Kaliber G-P 3196 mit 35 Rubinen, eine Entwicklung auf Basis eines Girard-Perregaux-Automatik-Werkes. Die Gangreserve beträgt 45 Stunden.

Für das Armband hat Harry Winston Schwarzen Naturkautschuk gewählt, was den sportlichen und dennoch edlen Auftritt des Zeitmessers abrundet.

Die Z4 lanciert Harry Winston in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren.

Foto: © HARRY WINSTON

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Freitag, November 02, 2007

Hublot - Mag Bang

Hublonium heisst die Aluminium-Magnesium-Legierung, die bei Gehäuse und Uhrwerk des neuen Chonographen Hublot "Mag Bang" zum Einsatz kommt. Damit wird erstmals in der Uhrengeschichte dasselbe Material für Gehäuse und Kaliber verwendet. Und noch was: Die Schweizer Uhrenmanufaktur Hublot beweist mit der "Mag Bang", dass sie ab sofort in der Lage ist, ihre Uhren entlang der gesamten Wertschöpfungskette selbst herzustellen. Die Liebhaber wird's freuen.


Mit nur 78 Gramm ist die "Mag Bang" ein Leichtgewicht. Trotzdem bleibt sie robust. Ähnliche Aluminium-Magnesium-Legierungen haben sich seit Jahrzehnten in Luft- und Raumfahrt bewährt. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter. Der Boden besteht aus Titan mit Saphirglas. Das Zifferblatt wurde titanfarbig gehalten mit satinierten und applizierten vertikalen Indexen. Ohreneinsatz und seitliche Inserts bestehen aus schwarzem Composite-Harz, die Lünette aus Hublonium mit sechs H-förmigen, polierten und blockierten Titan-Senkschrauben. Alle Hublonium-Oberflächen sind mikrogestrahlt. Das Saphirglas ist entspiegelt.


Das Automatik-Kaliber Hublot HUB44 besteht aus 255 Einzelteilen und 27 Rubinen. Es wurde in Zusammenarbeit mit La Joux-Perret entwickelt. Brücken und Platine bestehen aus Hublonium, die Schwingmasse aus Titan, die Schrauben aus schwarzem PVD. Die Gangreserve beträgt 42 Stunden.




Das Armband aus glattem schwarzen Naturkautschuk wird mit einer Hublonium-Dornenschliesse verschlossen.

Die Auflage der "Mag Bang" ist auf 250 Exemplare limitiert.

Fotos: © HUBLOT

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Donnerstag, November 01, 2007

Audemars Piguet - Collection Millenary Précieuse

Myriaden kleiner Diamanten auf einer Komposition in vier Teilen lanciert Audemars Piguet mit der Kollektion Millenary Précieuse:


Die Uhr und das Armband
Das Gehäuse aus 18 Karat Weissgold mit Diamantbesatz hat eine Länge von 28 Millimetern und eine Breite von 25 Millimetern. In einem mit Diamanten besetzten weissen Perlmutt-Zifferblatt erstrahlt ein dezentriertes kreisrundes Feld mit Diamant-Pavé. Die Krone beherbergt einen Rosadiamanten. Im Innern tickt das Handaufzugs-Kaliber 2046 mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde - natürlich rhodiniert, die Platine perliert und die Brücken mit Genfer Streifen verziert. Im Gehäuseboden ist das Logo Millenary graviert. Die Ovale des Armbandes sind mit nicht weniger als 856 Diamanten in verschiedenen Grössen besetzt.


Die Halskette
Den 10 Zentimeter langen und 2,7 Zentimeter breiten Anhänger komponiert aus sieben weissgoldenen Ovalen zieren 494 Diamanten.








Die Ohrringe
Ebenfalls aus 18 Karat Weissgold gefertigt sind die 5,9 Zentimeter langen und 2,3 Zentimeter breiten Ohrringe mit 239 Diamanten besetzt.








Die Ringe
Gefertigt aus 18 Karat Weissgold beherbergen sie 255 sowie 154 Diamanten.






Fotos: © AUDEMARS PIGUET

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Donnerstag, Oktober 25, 2007

A. Lange & Söhne: Erlebniswelt in Dresden

Die Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne verkürzt mit einem neuen Verkaufskonzept den Weg zu ihren Kunden. In der ersten Lange-Botschaft in der Töpferstraße 8 zu Dresden - unweit der Frauenkirche und des Neumarkts - haben Uhrenliebhaber seit 25. Juli 2007 die Gelegenheit, sächsische Uhrmacherkunst, Präzision und Leidenschaft in firmeneigenen Geschäften ausserhalb Glashüttes zu erleben. Schon Ende des Jahres soll die erste Lange-Auslandsvertretung in Schanghai folgen.

Btw., in diesen Lange-Erlebniswelten werden aus Sicherheitsgründen die Kaliber separat aufbewahrt. Erst nachdem der Kunde seine Wahl getroffen hat, wird vor Ort das Uhrwerk eingeschalt. Danach bekommt er seinen wertvollen Zeitmesser sozusagen aus erster Hand ausgehändigt.

Dennoch lohnt sich immer ein Besuch der Lange-Produktionsstätten in Glashütte. Die Lange-Erlebniswelten sind für mich die ideale Ergänzung.

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Freitag, Oktober 19, 2007

Echte Breitling - Marke Eigenbau


Wie sollte mein Breitling Navitimer, meine Professional oder meine Aeromarine aussehen? Welches Zifferblatt passt mit welchem Uhrenband zu welchem Gehäuse? Geht der Navitimer mit blauem Armband noch als Schmuckstück durch? Finden Sie's raus! Auf der japanischen Website von Breitling können Sie ihren Lieblingszeitmesser selbst konfigurieren und erfahren dabei auch gleich die dazugehörige Referenznummer sowie einen aktuellen Richtpreis.

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Donnerstag, Oktober 04, 2007

Only Watch 07: Breguet - Chronograph Classique A Rattrapante


Von der Herrenarmbanduhr "Chronograph Classique A Rattrapante" gibt es weltweit nur sieben Stück. Das Gehäuse wurde aus 18 Karat Gelbgold gefertigt. Die Uhr zeigt Stunden, Minuten und kleine Sekunde. Der "Splitt-Seconds-Chronograph" misst Zeiten bis 30 Minuten und sein Schleppzeiger erleichtert das Ablesen von Zwischenzeiten. Das Emaille-Zifferblatt ziert eine grosse spiralförmige Tachymeter-Skala, die den wissenschaftlichen Auftritt des edlen Zeitmessers abrundet. Die Nummer 1 der limitierten Auflage wechselte bei der "Only Watch 07" für 90.000,00 Euro ihren Besitzer.

Foto: © Antiquorum

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Sonntag, September 30, 2007

Only Watch 07: Zenith - Defy Extreme Stealth 1000m


Ebenfalls ein Einzelstück ist der Taucher-Chronograph “Defy Extreme Stealth 1000m Only Watch 2007” aus dem Hause Zenith. Gefertigt aus Titan ist er sehr leicht. Neben Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger, bietet er eine zentrale Gangreserveanzeige und ein partiell skelettiertes Zifferblatt. Die Lünette ist revolvierend mit geprägten Zahlen sowie erhabenen Verzierungen und Indexen abgestuft. Das Gehäuse ist bis 1.000 Meter wasserdicht. Die Chronographen-Drücker besitzen einen Flankenschutz. Die Krone wird durch einen Bügel gesichert. Auf der "Only Watch 07" wurde die Uhr zu einem Preis von 45.000 Euro versteigert.

Foto: © Antiquorum

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Only Watch 07: Vacheron Constantin - Malte Tourbillon Platinum


Die "Malte Tourbillon Platinum" mit tonneau-förmigen Platin-Gehäuse aus dem Hause Vacheron Constantin ist ein Einzelstück und wurde auf der "Only Watch 07" für 130.000 Euro versteigert. Aus Platin gefertigt sind ebenfalls Zifferblatt, Schliesse und - für Vacheron Constantin eine Neuheit - der Tourbillon-Käfig. Das Uhrenband ist mit Platin-Garn handgenäht, was den Gesamteindruck des Edelmetalls abrundet. Die Uhr ist bis 30 Meter wasserdicht. Sie zeigt Stunde, Minute, Sekunde, Datum und die Gangreserve, welche 40 Stunden beträgt.

Foto: © Antiquorum

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Samstag, September 29, 2007

Only Watch 07: Patek Philippe - Nautilus Titanium Ref. 5712T


Die "Nautilus Titanium" Ref. 5712T aus dem Hause Patek Philippe besitzt ein bis zu 60 Meter wasserdichtes Titan-Gehäuse, welches das Automatik-Kaliber 240 aufnimmt. Die Uhr zeigt Stunden, Minuten, Sekunden, Gangreserve und Mondphase. Das zweifarbige Zifferblatt mit erhabenem Muster verziert. Ein Armband aus Komposite mit Titan-Faltschliesse vollendet die sportliche Eleganz des Zeitmessers. Die Uhr erzielte auf der durch das Uhren-Aktionshaus Antiquorum ausgestalteten Auktion "Only Watch 07" mit 525.000 Euro den höchsten Einzel-Erlös.

Foto: © Antiquorum

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Only Watch 07: 2,7 Millionen für guten Zweck

2,756,500 Millionen Euro für Wohltätige Zwecke kamen in Anwesenheit von H.S.H. Prince Albert II auf der Uhren-Auktion "Only Watch 07" bei der Monaco Yacht Show am 20. September 2007 zusammen. Insgesamt wurden 35 Uhren versteigert. Den mit 525.000 Euro höchsten Einzel-Erlös erbrachte eine "Nautilus Titanium" mit der Referenz 5712T aus dem Hause Patek Philippe. Bei dieser Versteigerung wurden nur kürzlich lancierte Modelle oder Einzelstücke angeboten. Der Erlös geht an die medizinische Forschungseinrichtung Duchenne Muscular Dystrophy. Die Versteigerung wurde durch das weltweit führende Uhren-Auktionshaus Antiquorum organisiert und durchgeführt. Die nächste und nunmehr dritte "Only Watch"-Auktion ist für September 2009 geplant.

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Freitag, August 24, 2007

Audemars Piguet - Chronograph Royal Oak Offshore Shaquille O’Neal


Shaquille O’Neal ist einer der herausragensten Basketball-Spieler der, nicht nur aufgrund seiner Körpergrösse von 2,17 Metern sondern auch aufgrund seiner Glanz-Karriere. 1992 entdeckt, erhielt er 1993 den Titel "Rookie of the Year" (Neueinsteiger des Jahres). Nach Erfolgen mit den Orlando Magics, den Los Angeles Lakers spielt "Big Shaq" heute bei den Miami Heat, dem NBA-Meister. Mit dem Chronographen Royal Oak Offshore Shaquille O’Neal ehrt Audemars Piguet einen der ganz Grossen des Basketballs. 48 Millimeter im Durchmesser und 14,6 Millimeter in der Höhe misst das bis 100 Meter wasserdichte Gehäuse. Die Details der Uhr sind in den Farben der Miami Heat - Rot und Weiss - gehalten. Die roten Zahlen "Drei" und "Zwei" auf dem Zifferblatt erinnern an O'Neals Rückennummer 32. Das Manufaktur-Kaliber 3126/3840 mit automatischem Aufzug hat einen Durchmesser von 11,5 Linien (26 Millimetern) und baut mit seinen 365 Einzelteilen nur 7,15 Millimeter hoch, 59 Lagersteine inklusive. Seine Gangreserve beträgt 60 Stunden. Die Unruh arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde. Sämtliche Komponenten des Uhrwerks sind von Hand dekoriert, die Platine perliert, Bohrungen, Kanten und Fräsungen diamantiert und die Brücken mit einem Wendelschliff („Colimaçonnage“) versehen. Die Uhr zeigt Stunde, Minute, kleine Sekunde und Datum. Der Chronograph misst grosse Sekunde, 30 Minuten und bis zu zwölf Stunden. Das Armband aus schwarzem Krokodilleder "Hornback" ist mit roten Ziernähten im handgenähten Sattlerstich und einer überdimensionierten AP-Schliesse versehen. Den edlen Zeitmesser bietet Audemars Piguet als Edelstahl- oder 18-Karat-Weissgold-Variante. Die Auflage ist auf 960 Exemplare in Stahl und 96 Exemplare in Gold limitiert.

Foto: © AUDEMARS PIGUET

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Sonntag, August 05, 2007

Audemars Piguet - Chronograph Royal Oak Offshore Arnold's All-Stars


Bei Arnold Schwarzenegger denke ich zuerst an Audemars Piguet Royal Oak Offshore, dann an HUMMER, danach an Schauspieler und Gouverneur. Seit heute denke ich bei all diesen grossen Namen auch an AFTER-SCHOOL ALL-STARS, einer durch Arnold Schwarzenegger seit 1990 unterstützten Stiftung zu Gunsten Kinder in den USA, die nach der Schule nirgendwo hin können. Diesem Engagement Schwarzeneggers zu Ehren lanciert die Uhrenmanufaktur Audemars Piguet den Chronographen Royal Oak Offshore Arnold's All-Stars in einer limitiertenAuflage von nur 350 Stück in Roségold. Verarbeitet in höchstvollendeter Qualität präsentiert sich dieser edle und robuste Zeitmesser. Als eigentlich die Mutter aller Extremsport-Uhren misst sie im Gehäusedurchmesser stattliche 48 Millimeter und ist bis zu 100 Meter wasserdicht.


Im Inneren arbeitet das Manufaktur-Kaliber 3126/3840 mit automatischem Aufzug, bestehend aus 365 Einzelteilen. Bei einer Gangreserve von 60 Stunden besitzt die Unruh ein variables Trägheitsmoment. Die präzise und stabile Regulierung erfolgt durch acht Reguliergewichte. Eine beidseitig gelagerte Unruhbrücke erhöht die Robustheit. Sekundenstopp für das sekundengenaue Einstellen der Uhrzeit und Datums-Schnellverstellung mit Sicherheitssystem gegen ein Blockieren der Datumsscheibe um Mitternacht sind ebenso selbstverständlich, wie der kugelgelagerte verzierte Rotor aus 22 Karat Gold. Der Chronograph misst grosse Sekunde, 30 Minuten bis 12 Stunden. Zeiger aus Roségold, braunes Zifferblatt, und dunkelbraunes Krokodillederband mit ihren warmen Farbtönen unterstützen die Wirkung der verwendeten edlen Materialien.

Fotos: © AUDEMARS PIGUET

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Swatch-Gründer Nicolas Hayek über Uhrenmarken und Emotionen

Swatch-Gründer Nicolas G. Hayek trägt stehts mehrere Uhren am Handgelenk. Er besitzt die erste Swatch, die1983 vom Band lief. Heute ist sie 250.000 Dollar wert. Hayek führt die Marke Omega an Rolex vorbei, dorthin wo sie seiner Meinung nach hingehört, und korrigiert damit alte Managementfehler. Ein Mann der Uhren weniger als Zeitmesser denn als Kunstwerke sieht, hat dem Quasi-Familienunternehmen Swatch-Group mit ihren 18 Uhrenmarken im Jahre 2006 zu einem Umsatz von mehr als 5 Milliarden Schweizer Franken verholfen. Nicolas Hayek spricht im Interview über die emotionale Seite von Uhren, den unschätzbaren Wert einer vierjährigen Ausbildung zum Schweizer Uhrmacher, Omega vs Rolex und den Ärger mit chinesischen Replicas.

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Samstag, August 04, 2007

Callwey: Rolex-Chronographen - Faszination durch Präzision

Dieses Buch gibt auf 413 Seiten einen gestochen scharfen Hochglanzüberblick über Rolex-Chronographen mit Informationen zur Geschichte von Rolex. Herausgegeben im Jahre 2004 vom Callway-Verlag erfreut es den Interessenten mit 1.200 Fotografien. Des Weiteren findet der Leser darin Wertermittlungen für Rolex-Chronos aus den Jahren 1930 bis 1990, Referenzen, Zifferblattvarianten, Gehäusestempelungen, Kaliber und Preise. Die Auflage ist auf nur 1.444 handschriftlich nummerierte Exemplare limitiert und natürlich vergriffen. Der heutige Liebhaberpreis des Buches liegt bei 350,00 Euro.

via Oysterinfo

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Donnerstag, August 02, 2007

10 Tipps zum ersten Besuch beim Juwelier / Konzessionär

Wo Uhren der Marken Citizen, Seiko oder Rado in der Vitrine liegen, kann man einfach hineingehen, sich beraten lassen und kaufen oder nicht. Wo Luxus-Uhren der Marken Patek Philippe, Lange & Söhne oder Audemars Piguet hinterm Schaufenster natürlich nur zu Geschäftszeiten in breiter Auslage präsentiert werden, wird der Besuch des Juweliers schon zum emotionalen Erlebnis. Nachdem allein der Entschluss für eine teure Luxus-Uhr oft längere Zeit zum Reifen brauchte, kostet es einmal mehr an Überwindung einen Konzessionär auch tatsächlich aufzusuchen. Noch dazu, dass man als Kunde beim Juwelier sofort nach seinen Wünschen angesprochen wird und sich ohne Wartezeit in einem Verkaufsgespräch unter vier Augen wieder findet. Nochmal in Ruhe schauen und vielleicht oder auch nicht, gibt es nach Betreten des Geschäfts nicht mehr. Wie es einem dabei ergehen kann, erzählt diese nette Geschichte. Wer kennt das nicht? Daher meine 10 Tipps:
  • Juweliere wollen verkaufen und Sie sind der Kunde. Aber!
  • Kleider machen Leute. Daher ist angemessene Kleidung Pflicht.
  • In diesen Preislagen erwartet niemand, dass Sie sofort eine Kaufentscheidung treffen, auch nicht nach einer Tasse Kaffee.
  • Wurde Ihr Budget besprochen und wird trotzdem ein viel teureres Stück präsentiert, dann lassen Sie sich nicht beeindrucken. Das ist gezieltes Testen, ob Ihr Geldbeutel vielleicht etwas mehr hergibt.
  • Fragen Sie ruhig nach dem Preis. Schliesslich müssen Sie über die Zahlungsart entscheiden und eventuell Ihr Kartenlimit anpassen lassen.
  • Nicht Sie bitten um eine Luxus-Uhr, sondern der Juwelier will Ihr Geld! Er wird viel tun, um es zu bekommen.
  • Nehmen Sie sich Zeit! Legen Sie die Uhr ruhig ans Handgelenk und prüfen Sie ihren Auftritt in einem Spiegel.
  • Möchten Sie einem Kauf doch nicht nähertreten, dann ist das auch kein Problem. Wer einmal in solch angenehmer Atmosphäre beraten wurde kommt wieder. Das wissen die Konzessionäre.
  • Preise sind oft verhandelbar.
  • Beginnt es zufällig zu regnen, dann fragen Sie ruhig nach einem Schirm. Manche solcher kleinen Werbegeschenke sind so gross, dass die gesamte Familie darunter Platz findet und trocken bleibt.
Später, wenn Sie vielleicht Stammkunde sind, die Tür vor Ihnen von allein aufgeht, Sie mit Ihrem Namen begrüsst werden und Sie mit Ihrem Juwelier schon die eine oder andere Manufaktur besucht haben, dann werden Sie manchmal sein Geschäft besuchen, um sich einfach nur einige Neuheiten oder seltene Kunstwerke anzusehen, die vielen Laufkunden verschlossen bleiben. Macht Spass!

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Dienstag, Juli 31, 2007

Patek Philippe: Aquanaut Luce


2004 erweiterte Patek Philippe die Aquanaut-Kollektion um das Damenmodell Aquanaut Luce. Zum 10-jährigen Jubiläum der beliebten Kollektion lanciert die Uhrenmanufaktur nun zwei neue sportlich elegante Damenuhren in den sommerlich frischen Farben "Ice Blue" und "Metal Grey". Auf der Lünette des polierten Edelstahlgehäuses sind 46 lupenreinen Top Wesselton Brillanten eingefasst. Die Krone ist verschraubt und das Gehäuse gewohnt wasserdicht bis 120 Meter. Das Manufaktur-Kaliber 330 S C mit automatischem Aufzug wird natürlich in höchster Qualität gefertigt und besitzt das Genfer Siegel.

Des Weiteren ist die Aquanaut Luce mit einem 18-Karat-Weissgold-Gehäuse oder in den Farben "Mysterious Black", "Pure White" und "Purple" sowie in Weiss und Schwarz bei den kleineren Modellen erhältlich.


Ein Ring aus Weissgold mit dem Prägemuster von Zifferblatt und Armband komplettiert diese Kollektion. Zu ihm gehören mit Diamantteilbesatz oder -Pavé fünf auswechselbare Einsätze aus Verbundmaterial in den Farben der Aquanaut Luce Modelle von 2007.

Fotos: © PATEK PHILIPPE SA

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Patek Philippe: Aquanaut Ref. 5167 / 5165


Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Aquanaut-Kollektion lanciert Patek Philippe zwei neue Herrenmodelle. Das "XL"-Modell mit der Referenz 5167 hat nunmehr einen Durchmesser von 40 Millimetern und das "Large" mit der Referenz 5165 kommt mit dem bislang grössten Durchmesser der Vorgängerkollektion, mit 38 Millimetern. Patek hat einige Design-Änderungen vorgenommen, welche die sportliche Eleganz unterstreichen. So erhielt das anthrazitfarbene Zifferblatt mit seinen sanft geschwungenen geprägten Rillen eine neue Struktur. Das macht die Uhr noch männlicher. Der Schnitt des gegen Abnutzung, Salzwasser und UV-Strahlung trotzenden "Tropical"-Armbandes wurde an die Anstösse des Gehäuses angepasst. Der Übergang erfolgt jetzt fast nahtlos. Innenseite und Sturz des Armbandes sind ebenfalls überarbeitet, was den Tragekomfort erhöht. Zusätzlich hat die Manufaktur exklusiv zur Lancierung eine doppelt gesicherte Faltschliesse entwickelt. Das Gehäuse in Edelstahl ist bis 120 Meter wasserdicht. Die verschraubte Krone wird durch einen Flankenschutz gesichert.

Im Innern arbeitet das Manufaktur-Kaliber 315 S C mit automatischem Aufzug, zuverlässig und in höchster Qualität gefertigt, Genfer Siegel inklusive. Das Werk kann durch den Saphir-Sichtboden betrachtet werden.

Diese beiden Herrenuhren ersetzen die bisherigen Referenzen 5064, 5065 und 5066.

Foto: © PATEK PHILIPPE SA

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Patek Philippe: 10 Jahre Aquanaut


1997 lancierte Patek Philippe ihre Aquanaut-Kollektion und landete mit dieser sportlichen Eleganz bei überraschend modernen Design eine Sensation. Inzwischen zum Klassiker avanciert, feiert die Aquanaut heuer ihr 10-jähriges Jubiläum. Patek bringt aus diesem Anlass zwei neue Herrenmodelle und für die Aquanaut Luce zwei neue Damenmodelle heraus. Bei gewohnter Präzision, Zuverlässigkeit und höchster Kunstfertigkeit präsentieren sich die neuen Zeitmesser der Herrenkollektion mit bis zu 40 Millimetern etwas grösser. Das Design der Aquanaut wurde leicht überarbeitet, der Zeitmesser technisch weiterentwickelt. Die Aquanaut ist eine der wenigen Uhren, bei der Patek Philippe nicht nur auf grosse Komplikationen verzichtet, sondern auch das Gehäuse aus Edelstahl fertigt. Beides unterstreicht die sportliche Eleganz.

Foto: © PATEK PHILIPPE SA

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Donnerstag, Juli 05, 2007

Mühle-Glashütte GmbH meldet Insolvenz an

Aufruhr in Glasshütte - Mühle ist insolvent

Mühle-Glashütte GmbH hat am Mittwoch Insolvenz angemeldet, teilt NOMOS Glashütte heute mit. Mühle hatte in den vergangenen Jahren 25.000 Uhren verkauft, die nicht den Kriterien der "Glashütter-Regel" entsprachen und somit nicht als Glashütter Uhren bezeichnet werden durften. Der Schaden beläuft sich auf 63 Millionen Euro.

Das Landgericht München I stellte im Verfahren NOMOS vs Mühle mit Urteil vom 22.02.2007 (Aktenzeichen: 4 HKO 10520/06) fest, dass Mühle wiederholt gegen die "Glashütter-Regel" und einen Vergleich aus dem Jahre 2002 verstiess. Gemäss der Auflage aus dem Urteil gab Mühle 25.265 Verstösse seit 2002 zu, hatte also so viele Uhren fälschlicherweise als Glashütter Uhren verkauft. Im Vergleich war eine Strafzahlung in Höhe von 2.500 Euro pro Verstoss vereinbart worden. Somit müsste Mühle insgesamt 63.162.500 Euro an Nomos zahlen.

NOMOS-Geschäftsführer Uwe Ahrendt dazu:
"Es geht hier ausdrücklich nicht darum, ein Unternehmen zu schädigen, sondern es geht um den Schutz von Qualität und Arbeitsplätzen. Nur wer als Uhrenhersteller auch wirklich vor Ort in Glashütte maßgebliche Arbeiten am Werk leistet, schützt das Qualitätsversprechen, das Glashütte Liebhabern guter Uhren gibt, und schafft Arbeitsplätze hier bei uns."
NOMOS hatte nunmehr als erneuten Vergleich angeboten, auf 99 Prozent der Strafzahlungen zu verzichten, wenn Mühle sich ehrlich an die Regeln und Gerichtsurteile hält sowie der Name und die Herkunftsbezeichnung Glashütte in Zukunft geschützt bleibt. Mühle lehnte ab und wollte sich offenbar weder an die gesetzlichen Regelungen halten, noch sieht sich der Uhrenhersteller 13 Jhre nach seiner Gründung imstande, Glashütter Uhren zu bauen. Mühle wählte daher den Weg in die Insolvenz.

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Montag, Juni 18, 2007

Rolex geraubt - Versicherung muss zahlen

Bei einem Einkaufsbummel am Tage auf der Via Toledo in Neapel, Italien trug ein Urlauber bekleidet mit kurzärmligen Hemd eine nicht besonders auffällige aber teure Rolex mit President-Armband am Handgelenk. Er wurde von hinten überfallen und die Luxus-Uhr unter Gewaltanwendung gestohlen. Die Hausratversicherung muss den Fall regulieren. Die Gesellschaft konnte sich nicht auf blossen Diebstahl berufen, der durch den Tarif nicht abgedeckt wäre. Auch das Argument "grobe Fahrlässigkeit" zählt in dem Fall nicht.

So entschied das Oberlandesgericht Köln (Az.: 9 U 26/05).

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Dienstag, Juni 12, 2007

Video: Armbanduhr des US-Präsidenten geklaut?

US-Präsident George W. Bush nahm am 10.06.2007 bei seinem Besuch in Fushe Kruje, Albanien ein Bad in der Menge. Es blieb jedoch nicht nur beim Händeschütteln, wie dieses Video bei der 56. Sekunde zeigt. Die albanische Regierung dementierte inzwischen heftig, dass die Uhr bewusst entwendet wurde. Offiziell sei sie heruntergefallen, ein Sicherheitsbeamter hätte sie aufgehoben - was leider nicht zu sehen ist - und später an Bush zurückgegeben.

via FTD

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Donnerstag, Mai 31, 2007

Rolex-Gewinnspiel bei Welt Online


Aus "w e l t o n l i n e" wird Rolex Sea Dweller

Welt Online sammelt Adressen per Rolex-Gewinnspiel. Der Preis für eine Adresse inklusive richtiger Lösung ist die Gewinnchance auf einen Rolex-Luxus-Zeitmesser, das Sportmodell "Sea Dweller". Die Chancen, dass Rolex diesmal nicht dazwischen feuert, halte ich für gut. Auch wenn's der Company nicht gefallen wird, eine Rechtsverletzung kann ich nicht feststellen. Böse Zungen vermuten schon, dass im Zertifikat dann "Welt" als Name eingetragen ist. Das könnte klappen.

Anfang der 80er Jahre hatte Tchibo Uhren unter 50,00 DM angeboten, welche Rolex-Modellen verblüffend ähnelten. Die Millionen-Klage von Rolex zeigte Wirkung. Tchibo verloste im Jahre 2002 Kaufoptionen für Uhren derselben Marke. Die Gewinner sollten die Uhren zum Sonderpreis in Höhe von 2.002 Euro erwerben können. Rolex klagte erneut und Tchibo verschenkte 20 echte Rolex-Uhren.

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Montag, Mai 28, 2007

TAG Heuer: Heuer-Stoppuhr war erste Schweizer Uhr im All


Am 20. Februar 1962 startete US-Astronaut John Glenn mit "Friendship 7" von Cape Canaveral, Florida ins All. An seinem Arm, eine Standardstoppuhr 2915A von Heuer. Damit war TAG Heuer unter dem damaligen Namen Heuer der erste Schweizer Uhrenhersteller im Weltall.

Der raumfahrt- und uhrenbegeisterte Forscher Jeff Stein recherchierte und lieferte die Nachweise. Auf Basis von Flugprotokollen, NASA-Dokumenten und Archivfotos fand Stein heraus, dass die Heuer-Stoppuhr durch Gummibänder am rechten Arm von Glenns Raumanzug befestigt war. Heute befindet sich die Stoppuhr im Besitz des Smithsonian Institute und wird als Leihgabe durch das Air and Space Museum in San Diego ausgestellt. Der Begleittext des Ausstellungsstückes:
"Nachdem andere Marken bei früheren Flügen von Alan Shepherd und Virgil ‚Gus‛ Grissom versagt hatten, entschied sich die NASA schließlich für Heuer, weil die Stoppuhr dieser Marke den starken G-Kräften beim Abheben standhalten konnte."
Die Uhr diente als Backup-Instrument als John Glenn in einer Höhe von 261 Kilometern dreimal die Erde umkreiste. Der NASA-Astronaut startete die Uhr vor dem Start und hielt sie bei 20 Sekunden an, um genau diese 20 Sekunden nach dem Start von "Friendship 7" den Stoppvorgang fortzusetzen:
00 00 17 Capsule Communicator: Standby for 20 seconds.
00 00 19 Glenn: Roger.
00 00 20 Capsule Communicator: 2 . . . 1, mark.
00 00 23 Glenn: Roger. Backup clock is started.
Stein hat weitere Informationen und Bilder über John Glenn und die Heuer-Stoppuhr auf seiner Website veröffentlicht.

Seit 1860 ist TAG Heuer die Referenz unter den berühmten Sportuhren sowie Chronographen. Der Uhrenhersteller gilt als eine der weltweit führenden Luxusmarken.

Foto: NASA

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Mittwoch, Mai 23, 2007

Richard Mille RM 001 erzielt Bestpreis bei Christie's


Weit höher als erwartet lag der Hammer-Preis eines Richard Mille Tourbillons RM 001 in Weissgold auf der Versteigerung des Auktionshauses Christie's am 12. Mai 2007 im Four Seasons Hotel des Bergues, Genf. Nach geschätzen 90.000 - 130.000 Schweizer Franken (CHF) wurde sie für 220.000 CHF verkauft. Inklusive aller Kosten ist der Brutto-Preis mit 264.000 CHF (159.765 Euro) ein brillantes Ergebnis für die junge Marke.

Die RM 001, Ref. RM001 AB WG 05 wurde im Jahr 2001 produziert. Eingeschalt in einem 39 x 45 Millimeter tonneau-förmigen Weissgold-Gehäuse bietet sie Stunde, Minute, Minutentourbillon sowie retrograde Gangreserve- und Drehmoment-Anzeige.

Das Kaliber RM 001-4 mit PVD-beschichtetem deutschen Silber-Aufzug besitzt eine seitliche Hemmung, 30 Rubine und verschraubte Goldchatons. Das Zifferblatt ist skelettiert. Saphirglas und Saphirsichtboden sind entspiegelt. Die arabischen Ziffern und Luminova-Indexe wurden auf das Saphirglas gedruckt. Der dreiarmige Tourbillon-Käfig ist aus Titan gefertigt. Die monometallische Unruh besitzt einen Keramik-Deckstein.

Die RM 001 gibt es ebenfalls als Rotgold-Variante.

Foto: © Richard Mille

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Montag, Mai 14, 2007

Uhrenversand vom/ins Ausland und Zoll

Versand innerhalb der EU
Hier sollte es kaum Probleme geben. Der Zoll wird nicht tätig. Bei einem Wert der Uhr zwischen 500 Euro und 2.500 Euro kann der versicherte Versand schwierig sein. Armbanduhren verschwinden aufgrund ihrer Grösse gerne aus dem Päckchen. Hier soll's jedoch findige Verkäufer geben, die den kleinen Zeitmesser in einem Paket von der Grösse einer Waschmaschine tarnen. Kann man machen.

Versand über EU-Grenze
Ab einem bestimmten Warenwert landet das Päckchen beim Zoll. Der Empfänger wird benachrichtigt und muss seine Uhr abholen. Unter Aufsicht wird er beim Zollamt sein Päckchen öffnen und den Warenwert durch Rechnung belegen. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer werden ermittelt und nach Bezahlung kann der Käufer seine Uhr mitnehmen. Hier erscheint mir hilfreich in den Begleitpapieren nicht "Marke" und "Armbanduhr" (Rolex, wristwatch) einzutragen, sondern sich allgemeiner zu fassen, z.B. "horological instrument". Das ist nicht gelogen, aber der Zoll schaut nicht gleich rein.

Dennoch kann es passieren, dass pauschale Regelungen greifen, der Zoll selbständig in die Box schaut, sich bei geringstem Zweifel eher für Fälschung entscheidet und den Hersteller benachrichtigt, der sogleich mit Gericht droht. Rolex z.B. scheint gerne mal echte Uhren einzuziehen, ohne genauer hinzusehen. Der Empfänger erhält eine Mitteilung und soll die Vernichtungsurkunde unterschreiben. Davon ausgehend, dass der Zeitmesser echt ist, heisst es jetzt dranbleiben und dem pauschalen Treiben Einhalt gebieten. Zwei nette Briefe (Zoll und Hersteller) sollten genügen, dass die Uhr nochmal genau begutachtet wird. Widerspruchsfristen beachten! Es ist traurig, dass hier die Beweislast beim Käufer liegt und nicht bei Behörde und Ankläger (Hersteller).

Auch hier gilt nach meiner Erfahrung, dass die grossen Versandunternehmen, wie UPS oder FedEx, sich mit der Beförderung von Armbanduhren im Wert zwischen 500 Euro und 2.500 Euro schwer tun, den Transport teilweise gar ganz ablehnen. Das hängt mit erhöhtem Diebstahl-Risiko zusammen, was die Versicherungen nicht tragen wollen. Man könnte hier entweder das Risiko selbst auf sich nehmen, den Wert über die Marke 2.500 Euro erklären oder die Uhr als Waschmaschine tarnen. Passiert trotzdem etwas, dann herrscht natürlich Erklärungsnotstand. Alternativ könnte ein Konzessionär helfen oder zumindest ein Tipp geben.

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Donnerstag, Mai 10, 2007

Uhrenkauf bei Amazon

Dieser Artikel trifft leider nicht auf den deutschen Uhrenmarkt zu. Während das Amazon-Angebot für die USA schon ins mittlere Preissegment reicht, wird durch Amazon.de bislang nur die untere Preisklasse bedient. So sind Luxusuhren von Cartier, TAG Heuer, Omega oder Breitling bei Amazon in Deutschland nicht erhältlich. Nevertheless, wenn ich mich definitiv für eine Uhr entschieden hätte und sie bei Amazon im Angebot wäre, dann ist das eine preiswerte Alternative. Amazon an sich bietet einen sehr guten Service, stellt jedoch oft lediglich die Handelsplattform für Dritte. Die Zeitmesser werden meist von externen Händlern angeboten. Wie deren Service ist, und darauf käme es an, kann ich nicht sagen. Aber es gibt zu jedem Anbieter ein Ranking, was schon helfen dürfte. Hinzu kommt, dass durch die starke Konkurrenz in den USA dort die Uhren billiger zu haben sind als in Deutschland. Ein weiteres Plus ist der derzeit günstige Euro-Dollar-Kurs. So wäre der aktuelle Preis für eine Breitling Professional Aerospace Avantage mit Lederband umgerechnet rund 1.700 Euro. Berücksichtigt man noch Einfuhr- und Umsatzsteuer, sollte solch ein Angebot nach meiner Erfahrung immer noch ein Schnäppchen sein. Der einzige Nachteil, um ein Metallband zu kürzen, müsste dann ein Juwelier aufgesucht werden. Aber dieser Service für knapp 10 Euro sollte im Budget locker drin sein. Warum also nicht?! Aber aufpassen! Nicht jeder US-Händler liefert auch nach Deutschland.

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Mittwoch, Mai 09, 2007

TAG Heuer - LINK Calibre S

Bislang hatten Uhren mit analoger Chronographenfunktion überladene Zifferblätter. Das Prinzip "alle Informationen auf die erste Seite" gestaltete bei kleinen Skalen und Ziffern das Ablesen schwierig. Zudem machten diese Chronographen zwar einen sportlichen und interessanten jedoch nicht unbedingt einen eleganten Eindruck.


Die LINK Calibre S aus dem Hause TAG Heuer ist ein Chronograph der zweiten Generation, der in Funktionalität, Eleganz und Ablesbarkeit seines Gleichen sucht. Bedienkomfort und Anzeigen dieser Uhr sind beispielgebend. Aufgeräumt in edlem Design präsentieren sich zunächst nur Stunde, Minute, grosse Sekunde und - an Drehzahlmesser und Tachometer erinnernd - auf zwei grosszügig gestalteten retrograden Totalisatoren das Datum. Der ewige Kalender bedarf bis zum Jahr 2099 keiner Korrektur. Dabei gibt das linke Hilfszifferblatt die Zehnerstelle der Datumszahl aus und das rechte die Einerstelle. Vom Chronographen ist nichts zu sehen. Noch nicht! Durch Druck auf die Krone schaltet der Mechanismus von normaler Zeitanzeige in seine Chronographenkonfiguration. Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sowie die retrograden Indikatoren stellen sich auf Null. Damit ist der Chronograph einsatzbereit. Der Drücker bei zwei Uhr startet und stoppt die Messung oder addiert gemessene Zeiten. Der Drücker bei vier Uhr gestattet das Nehmen von Zwischenzeiten, zweier Endzeiten oder stellt die Zeiger wieder auf Null. Der Chronograph misst Stunden, Minuten und Sekunden. Zusätzlich präsentieren die beiden retrograden Anzeigen links 1/10 und rechts 1/100 Sekunden. Nach erneutem Druck auf die Krone schaltet die LINK Calibre S in den Uhr-Modus zurück und zeigt übersichtlich aktuelle Uhrzeit und Datum. Die Kurzzeitmessung kann im Hintergrund bei Bedarf fortgesetzt werden.

Seine Funktionalität erreicht das Calibre S durch den Einsatz von fünf hochleistungsfähigen Zweirichtungsmotoren, die das doppelte Drehmoment herkömmlicher Motoren erzeugen und einer Mechanik, die mit ihren 230 Einzelteilen jede mechanische Dreizeigeruhr in ihren Schatten stellt.

Das Saphirglas ist beidseitig entspiegelt. Der Durchmesser des Edelstahlgehäuses beträgt 42 Millimeter. Das Zifferblatt ist in den Farben Schwarz oder Silber erhältlich. Die polierte Lünette mit Tachymeterskala vor dem Hintergrund des satinierten Stahls unterstreicht Sportlichkeit und Eleganz. Die Uhr ist bis 200 Meter wasserdicht. Das ebenfalls satinierte Armband passt sich durch die beliebten LINK-Glieder ergonomisch perfekt an das Handgelenk an.

Die LINK Calibre S soll ab September 2007 zu haben sein. Bei einem voraussichtlichen Preis von 2.200 Euro ist diese Innovation der Uhrmacherkunst ein klarer Kauf.

Foto: © TAG Heuer SA

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Montag, Mai 07, 2007

Harry Winston - Opus One Resonance Chronometer


Schwingungslehre vom Feinsten präsentiert Harry Winston im Opus One Resonance Chronometer. Treffen Schwingungen aufeinander, so können sie sich gegenseitig verstärken oder dämpfen. Da die Hemmung einer Uhr, wie jedes schwingende System, seine Vibrationen auch an die umgebenden Werkteile sendet, hat dies Auswirkungen auf die Ganggenauigkeit einer Uhr. Inspiriert durch eine Resonanz-Uhr des Königs von Frankreich baute François-Paul Journe 1983 eine erste Resonanz-Taschenuhr und endlich eine Resonanz-Armbanduhr. Das Prinzip macht sich Harry Winston zu nutze. Zwei Hemmungen mit zwei Unruhen und zwei Räderwerken laufen im Opus One Resonance Chronometer. Die beiden Unruhen, verbunden durch eine Welle, haben voneinander nur einen Abstand von rund 0,4 Millimeter. Dadurch beeinflussen sie sich gegenseitig. Verlangsamt eine Unruh bei ihrer Halbschwingung, so beschleunigt die andere grad und umgekehrt. Durch diese wechselseitigen Bewegungen gegeneinander werden die an das Werk abgegebenen Vibrationen gedämpft und die Genauigkeit der Uhr erhöht. Ein netter Nebeneffekt ist die zweite Zeitzone.

Die eindrucksvolle Mechanik des François-Paul Journe-Doppel-Kalibers kann durch den Sichtboden des Platingehäuses betrachtet werden. Das Uhrwerk liefert für zwei Zeitzonen die Stunden, Minuten und Sekunden. Bei nur einem Federhaus genügt auch nur eine Anzeige der Gangreserve von 42 Stunden. Der Handaufzug, das separate Einstellen beider Uhrzeiten (Stunden und Minuten) erfolgt über die versteckte Krone bei 12 Uhr. Die Krone bei vier Uhr dient der Nullstellung und dem Start beider Sekundenzeiger.

Das Zifferblatt ist entweder in anthrazit, in türkis mit 116 Diamanten und 23 Baguette Diamanten oder in schwarz mit 158 Diamanten gehalten. Ein Armband aus schwarzem Krokoleder rundet die kunstvolle Komposition ab.

Der Opus One Resonance Chronometer wurde im Jahre 2001 lanciert und ist auf 6 Stück limitiert.

Foto: © Harry Winston

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GARDÉ - Skelett-Taschenuhr Mechanik 6653

Ich bin beeindruckt! Die Mechanik 6653 ist eine stilvolle Skelett-Taschenuhr mit Handaufzug und 48 Millimetern Durchmesser. Gehäuse, Sprungdeckel und Kette sind acidvergoldet. Kunststoffglas, Sichtboden aus Mineralglas, die Rückseite schön verziert und römische Ziffern auf dem durchbrochenen Zifferblatt, das alles bietet Gardé zu einem Preis unter 50 Euro. Made in Germany, natürlich! Gefällt mir!

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Jaeger-LeCoultre - Master Compressor Diving GMT Lady


Ebenfalls zur Linie Master Compressor Diving Lady der Uhrenmanufaktur Jaeger-LeCoultre gehört die GMT. Im selben Look präsentiert die reizende Schwester des Chronographen Stunde, Minute, Datum, eine Funktions- sowie eine 24-Stunden-Anzeige als zweite Zeitzone. Das Gehäuse in Edelstahl oder 18-Karat-Roségold hat einen Durchmesser von 38 Millimetern und ist bis 300 Meter wasserdicht. Die verschraubte Krone mit Türkis- oder Mondstein-Cabochon-Besatz wird durch den patentierten Kompressionsverschluss gesichert. In die Taucher-Lünette sind 16 Diamanten eingefasst.

Das Jaeger-LeCoultre Manufakturkaliber 971D mit automatischem Aufzug wird von Hand gefertigt und dekoriert. Die Gangreserve beträgt 48 Stunden. Dieses Uhrwerk besteht aus 230 Einzelteilen.

Die Master Compressor Diving GMT Lady ist mit einem Armband aus weissem Kautschuk-Spritzguss über einem Stahlrahmen, weissem Alligatorlederband oder mit dreigliedrigem Metallband erhältlich.

Foto: © Jaeger-LeCoultre

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Jaeger-LeCoultre - Master Compressor Diving Chronograph Lady


JLC lanciert den Master Compressor Diving Chronograph Lady. Gehäusedurchmesser 38 Millimeter, wasserdicht bis 300 Meter, die Taucher-Lünette mit 16 Diamanten verziert und traumhaft schön präsentiert sich die Lady in den Farben der Südsee-Atolle. Das Zifferblatt in opalweiss, wie die Strände mit Zeigern in türkis, wie das Wasser passt dieser Profi-Taucherchronograph für Frauen auch zum Ballkleid. Die Uhr zeigt Stunden, Minuten und Datum. Sie besitzt Funktionsanzeige und Pulsometerskala. Der Chronograph stoppt 1/4 Sekunde, 30 Minuten bis 12 Stunden. Die verschraubte Krone ist durch den patentierten Kompressionsverschluss gesichert und mit Türkis- oder Mondstein-Cabochon besetzt.

Das Automatik-Kaliber 751D, aus 272 Einzelteilen bestehend, wurde von Hand gefertigt und dekoriert. Seine Gangreserve beträgt 65 Stunden.

Als Armband bietet Jaeger-LeCoultre wahlweise ein dreigliedriges Band aus weissem Kautschuk-Spritzguss über einem Stahlrahmen, weisses Alligatorlederband oder ein dreigliedriges Metallband an.

Der Master Compressor Diving Chronograph Lady ist in Edelstahl oder 18-Karat-Roségold zu haben.

Foto: © Jaeger-LeCoultre

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Donnerstag, Mai 03, 2007

Parmigiani - Neue Kalpagraph Kollektion

Parmigiani lanciert die neue Kalpagraph Kollektion. Die Zeitmesser sind in Edelstahl, 18 Karat Roségold oder Palladium 950 erhältlich. Edelstahl und Palladium präsentieren teures Understatement. Roségold mit schwarzem Zifferblatt als Kontrast wirkt sehr elegant. Die Hörner sind vom tonneau-förmigen Gehäuse abgesetzt und machen den Gesamteindruck der Uhr interessant. Leider reduziert die Zifferblattaufteilung mit unterbrochener grosser Sekundenskala den Chronographen zur "me too"-Austattung als zur brauchbaren Funktion.

Das Kaliber Parmigiani Fleurier 334 mit automatischem Aufzug ist eher schlicht gehalten, wirkt jedoch mit Finissierung und seinen anglierten Kanten sehr edel. Seine Gangreserve beträgt 50 Stunden. Die Funktionen beinhalten Stunde, Minute, kleine Sekunde und Datum. Der Chronograph stoppt 12 Stunden, 30 Minuten und grosse Sekunden.

Insgesamt macht die Kalpagraph Kollektion einen nicht zu aufdringlichen, aber trotzdem edlen Eindruck.

Die Modelle in Roségold und Palladium werden mit Hermés Alligator-Lederband ausgestattet. Die Edelstahl-Variante wartet wahlweise mit Hermés Armbändern aus Kalbsleder oder Kautschuk auf.

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Mittwoch, Mai 02, 2007

Rolex mit NATO-Band

Wer behauptet, dass Rolex spiessig sei? Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Schaut mal hier. Rolex-Sportmodelle in Edelstahl mit NATO-Band. Steingrau ist vielleicht etwas ungewohnt, wobei es gut zur grauen Lünette passt. Aber profi-schwarz und schwarz-grau gefällen mir. Die NATO-Armbänder passen optisch auch zu Tudor, Fortis, Omega Speedmaster oder Daytona. Ob die Armbänder Tauchgänge im Salzwasser langfristig vertragen, weiss ich nicht. Und nein, es sind keine Original-Rolex-Bänder. Natürlich nicht.

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Dienstag, Mai 01, 2007

wasserdicht uhr 3 5 10 at bedeutung

oder auch

wasserdicht uhr 3 5 10 bar bedeutung

oder auch

wasserdicht uhr 3 5 10 atm bedeutung
Woran erkennt man, ob und bis zu welchem Druck, welcher Tiefe eine Uhr wasserdicht ist? Für mich ist grundsätzlich erst einmal keine Uhr wasserdicht. Gar nicht. Null. Njet. Wenn nicht irgendwo in der Beschreibung und auf dem Gehäuseboden so Kürzel geschrieben wären, z.B. 3 atm, 5 bar, 100 Meter. Dann gibt's noch die Bezeichnungen "waterproof" und "water resist". Aber auch dann vertraue ich den Angaben noch nicht, es sei denn die Uhr ist gerade neu gekauft und ich trage sie aus dem Geschäft. Aber was rede ich? Hier und hier ist alles schön erklärt. Ich ergänze nur:

3 atm = 3 bar = 30 Meter Wassertiefe oder rund 100 Fuss (ft)
5 atm = 5 bar = 50 Meter Wassertiefe oder rund 164 Fuss (ft)
10 atm = 10 bar = 100 Meter Wassertiefe oder rund 328 Fuss (ft)
20 atm = 20 bar = 200 Meter Wassertiefe oder rund 656 Fuss (ft)

Aufpassen! Dichtungen altern und werden porös. Der Drucktest ist nur eine Momentaufnahme. Eine Uhr sollte je nach Trageverhalten mindestens einmal jährlich abgedrückt und die Dichtungen erneuert werden.

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Montag, April 30, 2007

Arnold & Son - True North Perpetual

Wer mechanische Uhren mit (Grossen) Komplikationen mag und sich in der Welt zurechtfinden will, kommt an Arnold & Son nicht vorbei. Der 1995 gegründete englisch-schweizerische Uhrenhersteller "The British Masters SA" beruft sich auf die Tradition von John Arnold (1736-1799), Hoflieferant des Königs George III., Ausrüster der Royal Navy und Erfinder einer zuverlässigen Methode für die Berechnung des Längengrades auf See. Die Chronometer von Arnold begleiteten berühmte Entdecker, wie James Cook, John Franklin oder George Vancouver. Das Flaggschiff der Uhren-Kollektion von Arnold & Son und zweifellos einer der faszinierendsten Zeitmesser überhaupt ist die True North Perpetual, Ref. 1QPAW.S01A.C40B. Dass diese Uhr einen ewigen Kalender mit Mondphase besitzt, ist schon eher Nebensache. Wichtiger sind die nautischen Funktionen. So wird bei sieben Uhr die Differenz zwischen wahrer und mittlerer Sonnenzeit angezeigt. Des Weiteren ist sie die erste Uhr, welche nicht nur die wahre Sonnenzeit auf einer separaten Anzeige, sondern nach Abgleich ebenfalls um 12.00 Uhr mittags exakt geografisch Nord bietet. Eine Beachtung der Ortsmissweisung, wie beim Kompass, entfällt also. Hat der Besitzer einmal die wahre Sonnenzeit entsprechend seiner Position eingestellt, kann er weiterhin mittels des 24-Stundenzeigers mit der kleinen Sonne durch Drehen der Krone bei 10 Uhr unabhängig von Zeitzonen jede beliebige Ortszeit bestimmen. Die Anzeige einer zweiten Ortszeit erfolgt durch Einstellung der entsprechenden geografischen Länge durch Drehen des äusseren Ringes mit der Krone bei acht Uhr. Dieser Aussenring kann ebenfalls als Anzeige der Sommerzeit benutzt werden.

Wie gesagt, alles mechanisch und, wie ich finde, sehr nützlich. Btw., die Anzeige der Gangreserve bei 11 Uhr präsentiert den exakten Verlauf des Amplituden-Abfalls und damit den Verlust der Ganggenauigkeit, wenn die Federkraft durch Ablaufen der Uhr nachlässt. Die höchste Ganggenauigkeit kann während der ersten vier von sieben Tagen nach Vollaufzug erwartet werden.

Das Gehäuse mit Saphirglas ist wasserdicht bis 30 Meter und misst 45 Millimeter im Durchmesser. Im Inneren arbeitet das Kaliber A1794 und kann durch den Sichtboden betrachtet werden. Ein Armband aus schwarzem Krokoleder ist hier schon selbstverständlich. Die True North Perpetual wurde limitiert auf 25 Stück in Weissgold und 25 in Roségold.

via Mens Watches Guide

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Sonntag, April 29, 2007

Antiquorum: Die teuersten Omega-Uhren der Welt

Am 16. April 2007 richtete das weltweit führende Uhren-Auktionshaus Antiquorum die Versteigerung "Omegamania" aus.

Hier nun die Top 10:


Lot 170: Omega Platinum Constellation Grand Luxe
Dieser Chronometer mit Automatik-Aufzug wurde am 23. April 1958 verkauft. Gehäuse und Armband sind aus Platin. Das Zifferblatt ist mit Diamanten besetzt. Die Uhr stammt aus dem Besitz eines Sammlers in Asien. Nach spannendem Preiskampf zwischen Teilnehmern aus Japan und Italien wurde der Zeitmesser mit Box, Echtheitszertifikat und einer 2-jährigen Omega-Garantie von einem Schweizer gekauft. Der Schätzwert belief sich auf 30.000 bis 40.000 Schweizer Franken. Die Uhr erzielte einen Preis in Höhe von 413.700 Schweizer Franken oder 255.370 Euro. Das ist die höchste Summe, die je für eine Omega Uhr während einer Auktion bezahlt wurde. Wie Antiquorum weiterhin mitteilt, ist dies zudem der höchste Preis, welcher je durch eine Armbanduhr mit Automatik-Aufzug ohne Komplikationen erreicht wurde.



Lot 235: Omega Speedmaster Missions Collection
Dieses Raumfahrt-Set aus dem Jahre 1998 ist die Nummer 33 einer limitierten Auflage von 40. Extrem selten beinhaltet es 23 Omega Speedmaster Armbanduhren. In dem Koffer befinden sich weiterhin eine Lupe sowie ein Anschau-Kaliber 1861. Mitgeliefert wurden Garantie, Anweisungsheftchen, das Originalzertifikat und ein Buch mit Details zu den Raumfahrtprogrammen. Das Set wurde mit Echtheitszertifikat und einer 2-jährigen Omega-Garantie verkauft. Der erzielte Preis war 368.900 Schweizer Franken oder 227.716 Euro.





Lot 294: Omega Taschenuhr 1932, Set Nummer 8
Dieses aussergewöhnliche Set mit drei Taschenuhren, jeweils in Weiss,- Gelb-, und Pinkgold wurde in einer limitierten Auflage von 100 Stück hergestellt. Es ist eine Erinnerung an die Rückkehr von Omega zur Zeitmessung bei Olympiaden. Die Uhren besitzen einen Schleppzeiger-Chronographen mit 30-Minuten-Zähler. Das Set inklusive Original-Uhrenbox, Echtheitszertifikat und 2-jähriger Omega-Garantie erzielte einen Preis in Höhe von 301.700 Schweizer Franken oder 186.234 Euro.






Lot 273: Ring-Uhr von Ursula Andress
Ursula Andress war das erste Bond-Girl. Die aus ihrem Besitz stammende sehr feine und aussergewöhnliche, rechteckige Omega-Ring-Uhr in Platin wurde am 04. Februar 1972 verkauft. Die Ring-Uhr ist mit Diamanten und einem Tourmalin besetzt, hergestellt von Andrew Grima. Die Uhr mit Box, Echtheitszertifikat und 2-jähriger Omega-Garantie ging für 261.750 Schweizer Franken oder 161.574 Euro an einen Bieter auf der Baselworld Messe.








Lot 109: Goldenes Sternwarte Tourbillon
Das Omega Usine de Genève "Tourbillon" ist das sechste von 12 Uhrwerken, die 1947 hergestellt wurden und 1950 an der Genauigkeitsprüfung der Genfer Sternwarte teilnahmen. Mit 812 Punkten erreichte dieses Werk die zehnt höchste Punktzahl von 38 Uhren seiner Klasse. Dieses und sechs weitere Kaliber wurden 1987 in Gehäuse eingeschalt und verkauft. Dieser Herren-Chronometer ist extrem selten und bedeutend. Das Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold beherbergt ein 7 1/2-Minuten-Tourbillon. Die Uhr mit Box, Echtheitszertifikat und einer 2-jährigen Omega-Garantie wurde auf 120.000 bis 180.000 Schweizer Franken geschätzt, jedoch nachher für 256.000 Schweizer Franken oder 158.000 Euro verkauft.




Lot 300: Omega Casino Royale Planet Ocean von Daniel Craig
Diese Omega Seamaster Professional Co-Axial Planet Ocean wurde wurde von James Bond-Darsteller Daniel Craig während der Verfilmung von "Casino Royale" im Jahre 2005/2006 getragen. Der Chronometer ist bis 600 Meter wasserdicht und eine sehr feine, seltene und bedeutende Taucheruhr in Edelstahl. Sie bietet Automatik-Aufzug, Zentralsekunde, Datum und eine drehbare Lünette. Das Armband besteht aus Kautschuk mit einer Edelstahl Omega Dorn-Schliesse. Mit Original-Box, Echtheitszertifikat und 3-jähriger Omega-Garantie erzielte sie 250.250 Schweizer Franken oder 154.475 Euro.






Lot 110: Silberne Sternwarte Tourbillon
Das Omega Usine de Genève "Tourbillon", Cal. 30 I ist das vierte von 12 Uhrwerken, welche im Jahre 1947 hergestellt wurden. Bei Genauigkeitsprüfungen der Genfer Sternwarte erzielte es im Jahre 1948 806 Punkte und 735 Punkte im Jahre 1952. Es ist eines von sieben Uhrwerken, die im Jahre 1987 eingeschalt und als Armbanduhr verkauft wurden. Der Herren-Chronometer in Sterlingsilber mit 7 1/2-Minuten-Tourbillon ist extrem selten und sehr bedeutend. Nach einem Schätzwert von 100.000 bis 150.000 Schweizer Franken erreichte sie bei der Auktion einen Preis von 215.750 Schweizer Franken oder 133.180 Euro.






Lot 290: Co-Axial Central Tourbillon
Die Omega De Ville Co-Axial Central Tourbillon mit der Nummer 1 wurde im Jahre 2007 hergestellt. Der aussergewöhnliche Herren-Chronometer mit Automatik-Aufzug ist wasserdicht. Er bietet ein zentrales Minuten-Tourbillon mit Co-Axial-Hemmung. Das Gehäuse in 18 Karat Pinkgold ist mit Lederarmband und Omega-Schliesse ebenfalls in Pinkgold ausgestattet. Die Uhr inklusive Original-Uhrenbox, Echtheitszertifikat und 3-jähriger Omega-Garantie erzielte einen Preis in Höhe von 164.000 Schweizer Franken oder 101.235 Euro.





Lot 160: Sternwarte Zifferblatt
Der sehr feine, aussergewöhnliche und seltene Herren-Chronometer mit Automatik-Aufzug wurde am 17. Dezember 1954 verkauft. Er besitzt ein polychromes Email-Zifferblatt auf dem eine Sternwarte unter Sternenhimmel abgebildet ist. Das Armband ist mit Omega Dorn-Schliesse ausgestattet. Die Uhr wurde mit Box, Echtheitszertifikat und 2-jähriger Omega-Garantie auf 25.000 bis 35.000 Schweizer Franken geschätzt. Verkauft wurde sie jedoch für 152.500 Schweizer Franken oder 94.136 Euro.





Lot 200: Speedmaster Broad Arrow
Dieser sehr feine und sehr seltenen Chronograph in Edelstahl ist wasserdicht und besitzt runde Chronographen-Drücker, Tachometer sowie eine Omega-Edelstahl-Schliesse. Die Uhr stammt aus dem Besitz eines französischen Sammlers. Mit Box, Echtheitszertifikat und 2-jähriger Omega-Garantie wurde die Uhr auf 25.000 - 30.000 Schweizer Franken geschätzt. Bei der Auktion erzielte sie einen Preis in Höhe von 106.200 Schweizer Franken oder 65.555 Euro.

Fotos: Antiquorum (free of use by credit)

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Samstag, April 28, 2007

Die Luxusuhr wird zum Unikat


Haben Sie sich schon einmal überlegt, Ihren Lieblingszeitmesser in ein echtes Unikat oder gar eine Skelettuhr zu verwandeln? Gravieren, Guillochieren und Skelettieren sind selten gewordene Handwerkskünste. Aber es gibt sie noch. Die Firma Benzinger aus Pforzheim hat sich auf eine solche Veredelung von Uhren spezialisiert. Individuell und ganz nach Kundenwunsch werden hier mechanische Uhrwerke, Zifferblätter oder Gehäuseböden kunstvoll aufgewertet, feine Mechanik sichtbar gemacht oder das Farbenspiel eindrucksvoll gestaltet. Das Kaliber wird dafür komplett zerlegt, gereinigt, bearbeitet und nach Montage von erfahrenen Uhrmachern wieder reguliert. Die einzigen Grenzen sind dabei Funktionalität und Stabilität des Uhrwerks.



Inhaber Jochen Benzinger und seine Mitarbeiter bedienen sich dabei Techniken, wie sie von grossen Künstlern schon im 15. und 16. Jahrhundert angewendet wurden. Auf die Art entstehen mit viel Liebe zum Detail aus Standard-Uhrwerken echte und beeindruckende Unikate. Auch eine kleine Veränderung kann grosse Wirkung erzielen. So hatte das Haus Benzinger für diese Tissot PRS einen wunderschönen neuen Zentral-Rotor gefertigt. Die Idee für das Design lieferte der Kunde. Jochen Benzinger wendet sich mit seinem Service an Menschen, die mit ihrer Armbanduhr ihrem besonderen Geschmack Ausdruck verleihen möchten. Nicht verwunderlich, bietet daher seine Firma auch einzigartige Zeitmesser aus eigener Produktion. Das kunstvoll veredelte Uhrwerk auf Basis ETA oder Unitas versehen mit individuellem Zifferblatt und passendem Zeigerspiel wird in ein Gehäuse aus Pforzheimer Produktion eingeschalt. Am Ende erhält das Meisterstück ein handgenähtes Krokolederband aus ebenfalls hauseigener Fertigung. Alles streng nach Kundenwunsch, versteht sich.

Fotos: © Jochen Benzinger Meister-Werkstatt für Gravieren und Guillochieren

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Online Uhrenkauf im Internet

Den Uhren und Schmuck-Part dieses Artikels kann ich nicht nachvollziehen. Zum einen hat Rolex natürlich und nicht nur eine Kontaktmöglichkeit auf ihrer Website (einfach unten auf Affiliates klicken). Zum anderen ist es klar, dass ungern Preise genannt werden, da diese in jedem Land anders sind und sich auch mal ändern können. Aber fragen kostet nichts. Ebenso falsch ist, dass die Uhrenmanufakturen und -hersteller keinen Online-Vertrieb besitzen. Den haben nämlich die Juweliere (Konzessionäre), z.B. Wempe, Trautmann oder Rüschenbeck. Auch stellt sich die Frage, ob die Kundschaft überhaupt so sehr scharf darauf ist, ihre Uhr online zu kaufen. Uhrenkauf ist ein Ritual, ein Erlebnis. Edle Zeitmesser kauft man nicht einfach zwischen zwei Klicks in Pantoffeln. Des Weiteren sehe ich das Problem "Versand". Es wäre nicht das erste und sicher auch nicht das letzte Mal, dass eine Uhr aus dem Päckchen verschwindet. Dieses Risiko muss nicht eingegangen werden. Eine persönliche Übergabe - möglichst beim Konzessionär - halte ich daher für essenziell. Und wenn Sie schon Ihre Luxusuhr gerne persönlich abholen dürfen, warum sollten Sie dann auf Beratung, Service und einen Kaffee/ein Glas Champagner in angenehmer und wohlklingender Atmosphäre verzichten? Ich wiederhole mich da gerne. Btw., einen Online Shop für neue Uhren gibt's hier.

Bei gebrauchten Uhren auf dem Zweitmarkt sieht das schon anders aus. Nein nicht eBay & Co. Wer genau weiss, welche Armbanduhr er sucht, online kaufen und trotzdem auf der sicheren Seite liegen möchte, kann sich gerne bei Linckersdorff, Grimmeissen und Miquel umschauen. Des Weiteren gibt es auch in diversen Foren eine "Sales Corner", wo erfahrene Liebhaber ihre Luxusuhren zu fairen Preisen handeln. Oft ist dort sogar ein Konzessionär nicht weit.

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