Donnerstag, April 19, 2007

SIHH 2007 - Jaeger-LeCoultre - Master Eight Days Perpetual SQ


Ich wollte schon immer mal wissen, was in einem Ewigen Kalender alles so drin ist. Die Skelettuhr "Master Eight Days Perpetual SQ" aus dem Hause Jeager-LeCoultre gewährt einen interessanten Einblick in die Mechanik. Und die hat es in sich. Das Kaliber Jaeger-LeCoultre 876SQ besteht aus 260 Einzelteilen, alle schön zu sehen. Neben Stunde und Minute bietet es die Komplikationen Datum, Wochentag, Monat, Jahr, Mondphase, Tag- und Nachtanzeige sowie die Anzeige der Gangreserve. Die Einstellungen von Zeit und Kalender werden lediglich durch die Krone bei drei Uhr und einem Drücker bei acht Uhr vorgenommen. Dank des Doppelfederhauses läuft die Uhr nach Vollaufzug acht Tage. Die gesamte Komposition stellt einen imaginären Globus dar, dessen Längenkreise am Südpol bei sechs Uhr zusammenlaufen. Dabei bilden die Haupt-, die Drei-Viertel-Platine, die Kalenderbrücke und die Brücke der Gangreserve Kontinente und Inseln einer geheimnisvollen Welt. Um sowohl das Ablesen zu ermöglichen als auch einen freien Blick auf das Werk zu gewähren hat Jaeger-LeCoultre transparente Scheiben eingesetzt. Nur einige helle Sektoren bilden in den Bereichen einen Kontrast, wo eine Anzeige nötig ist. Das Saphirglas und auch der Saphirboden wurden zusätzlich entspiegelt, um auch der letzten störenden Reflexion Herr zu werden. Das gesamte Kunstwerk ist in einem bis 50 Meter wasserdichten Gehäuse aus Platin 950 mit 41,5 Millimetern Durchmesser untergebracht. Ein mattiertes Armband in grau mit einer Faltschliesse aus 18 Karat Weissgold hält die Uhr am Handgelenk.

Die "Master Eight Days Perpetual SQ" ist auf 100 Stück limitiert. Diese Edition wird von Jaeger-LeCoultre über mehrere Jahre gefertigt, damit die Meisteruhrmacher genügend Zeit bekommen, um das filigrane Kunstwerk in höchster Vollendung zu schaffen.

Foto: © JAEGER-LECOULTRE

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