Donnerstag, Mai 31, 2007

Rolex-Gewinnspiel bei Welt Online


Aus "w e l t o n l i n e" wird Rolex Sea Dweller

Welt Online sammelt Adressen per Rolex-Gewinnspiel. Der Preis für eine Adresse inklusive richtiger Lösung ist die Gewinnchance auf einen Rolex-Luxus-Zeitmesser, das Sportmodell "Sea Dweller". Die Chancen, dass Rolex diesmal nicht dazwischen feuert, halte ich für gut. Auch wenn's der Company nicht gefallen wird, eine Rechtsverletzung kann ich nicht feststellen. Böse Zungen vermuten schon, dass im Zertifikat dann "Welt" als Name eingetragen ist. Das könnte klappen.

Anfang der 80er Jahre hatte Tchibo Uhren unter 50,00 DM angeboten, welche Rolex-Modellen verblüffend ähnelten. Die Millionen-Klage von Rolex zeigte Wirkung. Tchibo verloste im Jahre 2002 Kaufoptionen für Uhren derselben Marke. Die Gewinner sollten die Uhren zum Sonderpreis in Höhe von 2.002 Euro erwerben können. Rolex klagte erneut und Tchibo verschenkte 20 echte Rolex-Uhren.

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Montag, Mai 28, 2007

TAG Heuer: Heuer-Stoppuhr war erste Schweizer Uhr im All


Am 20. Februar 1962 startete US-Astronaut John Glenn mit "Friendship 7" von Cape Canaveral, Florida ins All. An seinem Arm, eine Standardstoppuhr 2915A von Heuer. Damit war TAG Heuer unter dem damaligen Namen Heuer der erste Schweizer Uhrenhersteller im Weltall.

Der raumfahrt- und uhrenbegeisterte Forscher Jeff Stein recherchierte und lieferte die Nachweise. Auf Basis von Flugprotokollen, NASA-Dokumenten und Archivfotos fand Stein heraus, dass die Heuer-Stoppuhr durch Gummibänder am rechten Arm von Glenns Raumanzug befestigt war. Heute befindet sich die Stoppuhr im Besitz des Smithsonian Institute und wird als Leihgabe durch das Air and Space Museum in San Diego ausgestellt. Der Begleittext des Ausstellungsstückes:
"Nachdem andere Marken bei früheren Flügen von Alan Shepherd und Virgil ‚Gus‛ Grissom versagt hatten, entschied sich die NASA schließlich für Heuer, weil die Stoppuhr dieser Marke den starken G-Kräften beim Abheben standhalten konnte."
Die Uhr diente als Backup-Instrument als John Glenn in einer Höhe von 261 Kilometern dreimal die Erde umkreiste. Der NASA-Astronaut startete die Uhr vor dem Start und hielt sie bei 20 Sekunden an, um genau diese 20 Sekunden nach dem Start von "Friendship 7" den Stoppvorgang fortzusetzen:
00 00 17 Capsule Communicator: Standby for 20 seconds.
00 00 19 Glenn: Roger.
00 00 20 Capsule Communicator: 2 . . . 1, mark.
00 00 23 Glenn: Roger. Backup clock is started.
Stein hat weitere Informationen und Bilder über John Glenn und die Heuer-Stoppuhr auf seiner Website veröffentlicht.

Seit 1860 ist TAG Heuer die Referenz unter den berühmten Sportuhren sowie Chronographen. Der Uhrenhersteller gilt als eine der weltweit führenden Luxusmarken.

Foto: NASA

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Mittwoch, Mai 23, 2007

Richard Mille RM 001 erzielt Bestpreis bei Christie's


Weit höher als erwartet lag der Hammer-Preis eines Richard Mille Tourbillons RM 001 in Weissgold auf der Versteigerung des Auktionshauses Christie's am 12. Mai 2007 im Four Seasons Hotel des Bergues, Genf. Nach geschätzen 90.000 - 130.000 Schweizer Franken (CHF) wurde sie für 220.000 CHF verkauft. Inklusive aller Kosten ist der Brutto-Preis mit 264.000 CHF (159.765 Euro) ein brillantes Ergebnis für die junge Marke.

Die RM 001, Ref. RM001 AB WG 05 wurde im Jahr 2001 produziert. Eingeschalt in einem 39 x 45 Millimeter tonneau-förmigen Weissgold-Gehäuse bietet sie Stunde, Minute, Minutentourbillon sowie retrograde Gangreserve- und Drehmoment-Anzeige.

Das Kaliber RM 001-4 mit PVD-beschichtetem deutschen Silber-Aufzug besitzt eine seitliche Hemmung, 30 Rubine und verschraubte Goldchatons. Das Zifferblatt ist skelettiert. Saphirglas und Saphirsichtboden sind entspiegelt. Die arabischen Ziffern und Luminova-Indexe wurden auf das Saphirglas gedruckt. Der dreiarmige Tourbillon-Käfig ist aus Titan gefertigt. Die monometallische Unruh besitzt einen Keramik-Deckstein.

Die RM 001 gibt es ebenfalls als Rotgold-Variante.

Foto: © Richard Mille

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Montag, Mai 14, 2007

Uhrenversand vom/ins Ausland und Zoll

Versand innerhalb der EU
Hier sollte es kaum Probleme geben. Der Zoll wird nicht tätig. Bei einem Wert der Uhr zwischen 500 Euro und 2.500 Euro kann der versicherte Versand schwierig sein. Armbanduhren verschwinden aufgrund ihrer Grösse gerne aus dem Päckchen. Hier soll's jedoch findige Verkäufer geben, die den kleinen Zeitmesser in einem Paket von der Grösse einer Waschmaschine tarnen. Kann man machen.

Versand über EU-Grenze
Ab einem bestimmten Warenwert landet das Päckchen beim Zoll. Der Empfänger wird benachrichtigt und muss seine Uhr abholen. Unter Aufsicht wird er beim Zollamt sein Päckchen öffnen und den Warenwert durch Rechnung belegen. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer werden ermittelt und nach Bezahlung kann der Käufer seine Uhr mitnehmen. Hier erscheint mir hilfreich in den Begleitpapieren nicht "Marke" und "Armbanduhr" (Rolex, wristwatch) einzutragen, sondern sich allgemeiner zu fassen, z.B. "horological instrument". Das ist nicht gelogen, aber der Zoll schaut nicht gleich rein.

Dennoch kann es passieren, dass pauschale Regelungen greifen, der Zoll selbständig in die Box schaut, sich bei geringstem Zweifel eher für Fälschung entscheidet und den Hersteller benachrichtigt, der sogleich mit Gericht droht. Rolex z.B. scheint gerne mal echte Uhren einzuziehen, ohne genauer hinzusehen. Der Empfänger erhält eine Mitteilung und soll die Vernichtungsurkunde unterschreiben. Davon ausgehend, dass der Zeitmesser echt ist, heisst es jetzt dranbleiben und dem pauschalen Treiben Einhalt gebieten. Zwei nette Briefe (Zoll und Hersteller) sollten genügen, dass die Uhr nochmal genau begutachtet wird. Widerspruchsfristen beachten! Es ist traurig, dass hier die Beweislast beim Käufer liegt und nicht bei Behörde und Ankläger (Hersteller).

Auch hier gilt nach meiner Erfahrung, dass die grossen Versandunternehmen, wie UPS oder FedEx, sich mit der Beförderung von Armbanduhren im Wert zwischen 500 Euro und 2.500 Euro schwer tun, den Transport teilweise gar ganz ablehnen. Das hängt mit erhöhtem Diebstahl-Risiko zusammen, was die Versicherungen nicht tragen wollen. Man könnte hier entweder das Risiko selbst auf sich nehmen, den Wert über die Marke 2.500 Euro erklären oder die Uhr als Waschmaschine tarnen. Passiert trotzdem etwas, dann herrscht natürlich Erklärungsnotstand. Alternativ könnte ein Konzessionär helfen oder zumindest ein Tipp geben.

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Donnerstag, Mai 10, 2007

Uhrenkauf bei Amazon

Dieser Artikel trifft leider nicht auf den deutschen Uhrenmarkt zu. Während das Amazon-Angebot für die USA schon ins mittlere Preissegment reicht, wird durch Amazon.de bislang nur die untere Preisklasse bedient. So sind Luxusuhren von Cartier, TAG Heuer, Omega oder Breitling bei Amazon in Deutschland nicht erhältlich. Nevertheless, wenn ich mich definitiv für eine Uhr entschieden hätte und sie bei Amazon im Angebot wäre, dann ist das eine preiswerte Alternative. Amazon an sich bietet einen sehr guten Service, stellt jedoch oft lediglich die Handelsplattform für Dritte. Die Zeitmesser werden meist von externen Händlern angeboten. Wie deren Service ist, und darauf käme es an, kann ich nicht sagen. Aber es gibt zu jedem Anbieter ein Ranking, was schon helfen dürfte. Hinzu kommt, dass durch die starke Konkurrenz in den USA dort die Uhren billiger zu haben sind als in Deutschland. Ein weiteres Plus ist der derzeit günstige Euro-Dollar-Kurs. So wäre der aktuelle Preis für eine Breitling Professional Aerospace Avantage mit Lederband umgerechnet rund 1.700 Euro. Berücksichtigt man noch Einfuhr- und Umsatzsteuer, sollte solch ein Angebot nach meiner Erfahrung immer noch ein Schnäppchen sein. Der einzige Nachteil, um ein Metallband zu kürzen, müsste dann ein Juwelier aufgesucht werden. Aber dieser Service für knapp 10 Euro sollte im Budget locker drin sein. Warum also nicht?! Aber aufpassen! Nicht jeder US-Händler liefert auch nach Deutschland.

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Mittwoch, Mai 09, 2007

TAG Heuer - LINK Calibre S

Bislang hatten Uhren mit analoger Chronographenfunktion überladene Zifferblätter. Das Prinzip "alle Informationen auf die erste Seite" gestaltete bei kleinen Skalen und Ziffern das Ablesen schwierig. Zudem machten diese Chronographen zwar einen sportlichen und interessanten jedoch nicht unbedingt einen eleganten Eindruck.


Die LINK Calibre S aus dem Hause TAG Heuer ist ein Chronograph der zweiten Generation, der in Funktionalität, Eleganz und Ablesbarkeit seines Gleichen sucht. Bedienkomfort und Anzeigen dieser Uhr sind beispielgebend. Aufgeräumt in edlem Design präsentieren sich zunächst nur Stunde, Minute, grosse Sekunde und - an Drehzahlmesser und Tachometer erinnernd - auf zwei grosszügig gestalteten retrograden Totalisatoren das Datum. Der ewige Kalender bedarf bis zum Jahr 2099 keiner Korrektur. Dabei gibt das linke Hilfszifferblatt die Zehnerstelle der Datumszahl aus und das rechte die Einerstelle. Vom Chronographen ist nichts zu sehen. Noch nicht! Durch Druck auf die Krone schaltet der Mechanismus von normaler Zeitanzeige in seine Chronographenkonfiguration. Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sowie die retrograden Indikatoren stellen sich auf Null. Damit ist der Chronograph einsatzbereit. Der Drücker bei zwei Uhr startet und stoppt die Messung oder addiert gemessene Zeiten. Der Drücker bei vier Uhr gestattet das Nehmen von Zwischenzeiten, zweier Endzeiten oder stellt die Zeiger wieder auf Null. Der Chronograph misst Stunden, Minuten und Sekunden. Zusätzlich präsentieren die beiden retrograden Anzeigen links 1/10 und rechts 1/100 Sekunden. Nach erneutem Druck auf die Krone schaltet die LINK Calibre S in den Uhr-Modus zurück und zeigt übersichtlich aktuelle Uhrzeit und Datum. Die Kurzzeitmessung kann im Hintergrund bei Bedarf fortgesetzt werden.

Seine Funktionalität erreicht das Calibre S durch den Einsatz von fünf hochleistungsfähigen Zweirichtungsmotoren, die das doppelte Drehmoment herkömmlicher Motoren erzeugen und einer Mechanik, die mit ihren 230 Einzelteilen jede mechanische Dreizeigeruhr in ihren Schatten stellt.

Das Saphirglas ist beidseitig entspiegelt. Der Durchmesser des Edelstahlgehäuses beträgt 42 Millimeter. Das Zifferblatt ist in den Farben Schwarz oder Silber erhältlich. Die polierte Lünette mit Tachymeterskala vor dem Hintergrund des satinierten Stahls unterstreicht Sportlichkeit und Eleganz. Die Uhr ist bis 200 Meter wasserdicht. Das ebenfalls satinierte Armband passt sich durch die beliebten LINK-Glieder ergonomisch perfekt an das Handgelenk an.

Die LINK Calibre S soll ab September 2007 zu haben sein. Bei einem voraussichtlichen Preis von 2.200 Euro ist diese Innovation der Uhrmacherkunst ein klarer Kauf.

Foto: © TAG Heuer SA

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Montag, Mai 07, 2007

Harry Winston - Opus One Resonance Chronometer


Schwingungslehre vom Feinsten präsentiert Harry Winston im Opus One Resonance Chronometer. Treffen Schwingungen aufeinander, so können sie sich gegenseitig verstärken oder dämpfen. Da die Hemmung einer Uhr, wie jedes schwingende System, seine Vibrationen auch an die umgebenden Werkteile sendet, hat dies Auswirkungen auf die Ganggenauigkeit einer Uhr. Inspiriert durch eine Resonanz-Uhr des Königs von Frankreich baute François-Paul Journe 1983 eine erste Resonanz-Taschenuhr und endlich eine Resonanz-Armbanduhr. Das Prinzip macht sich Harry Winston zu nutze. Zwei Hemmungen mit zwei Unruhen und zwei Räderwerken laufen im Opus One Resonance Chronometer. Die beiden Unruhen, verbunden durch eine Welle, haben voneinander nur einen Abstand von rund 0,4 Millimeter. Dadurch beeinflussen sie sich gegenseitig. Verlangsamt eine Unruh bei ihrer Halbschwingung, so beschleunigt die andere grad und umgekehrt. Durch diese wechselseitigen Bewegungen gegeneinander werden die an das Werk abgegebenen Vibrationen gedämpft und die Genauigkeit der Uhr erhöht. Ein netter Nebeneffekt ist die zweite Zeitzone.

Die eindrucksvolle Mechanik des François-Paul Journe-Doppel-Kalibers kann durch den Sichtboden des Platingehäuses betrachtet werden. Das Uhrwerk liefert für zwei Zeitzonen die Stunden, Minuten und Sekunden. Bei nur einem Federhaus genügt auch nur eine Anzeige der Gangreserve von 42 Stunden. Der Handaufzug, das separate Einstellen beider Uhrzeiten (Stunden und Minuten) erfolgt über die versteckte Krone bei 12 Uhr. Die Krone bei vier Uhr dient der Nullstellung und dem Start beider Sekundenzeiger.

Das Zifferblatt ist entweder in anthrazit, in türkis mit 116 Diamanten und 23 Baguette Diamanten oder in schwarz mit 158 Diamanten gehalten. Ein Armband aus schwarzem Krokoleder rundet die kunstvolle Komposition ab.

Der Opus One Resonance Chronometer wurde im Jahre 2001 lanciert und ist auf 6 Stück limitiert.

Foto: © Harry Winston

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GARDÉ - Skelett-Taschenuhr Mechanik 6653

Ich bin beeindruckt! Die Mechanik 6653 ist eine stilvolle Skelett-Taschenuhr mit Handaufzug und 48 Millimetern Durchmesser. Gehäuse, Sprungdeckel und Kette sind acidvergoldet. Kunststoffglas, Sichtboden aus Mineralglas, die Rückseite schön verziert und römische Ziffern auf dem durchbrochenen Zifferblatt, das alles bietet Gardé zu einem Preis unter 50 Euro. Made in Germany, natürlich! Gefällt mir!

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Jaeger-LeCoultre - Master Compressor Diving GMT Lady


Ebenfalls zur Linie Master Compressor Diving Lady der Uhrenmanufaktur Jaeger-LeCoultre gehört die GMT. Im selben Look präsentiert die reizende Schwester des Chronographen Stunde, Minute, Datum, eine Funktions- sowie eine 24-Stunden-Anzeige als zweite Zeitzone. Das Gehäuse in Edelstahl oder 18-Karat-Roségold hat einen Durchmesser von 38 Millimetern und ist bis 300 Meter wasserdicht. Die verschraubte Krone mit Türkis- oder Mondstein-Cabochon-Besatz wird durch den patentierten Kompressionsverschluss gesichert. In die Taucher-Lünette sind 16 Diamanten eingefasst.

Das Jaeger-LeCoultre Manufakturkaliber 971D mit automatischem Aufzug wird von Hand gefertigt und dekoriert. Die Gangreserve beträgt 48 Stunden. Dieses Uhrwerk besteht aus 230 Einzelteilen.

Die Master Compressor Diving GMT Lady ist mit einem Armband aus weissem Kautschuk-Spritzguss über einem Stahlrahmen, weissem Alligatorlederband oder mit dreigliedrigem Metallband erhältlich.

Foto: © Jaeger-LeCoultre

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Jaeger-LeCoultre - Master Compressor Diving Chronograph Lady


JLC lanciert den Master Compressor Diving Chronograph Lady. Gehäusedurchmesser 38 Millimeter, wasserdicht bis 300 Meter, die Taucher-Lünette mit 16 Diamanten verziert und traumhaft schön präsentiert sich die Lady in den Farben der Südsee-Atolle. Das Zifferblatt in opalweiss, wie die Strände mit Zeigern in türkis, wie das Wasser passt dieser Profi-Taucherchronograph für Frauen auch zum Ballkleid. Die Uhr zeigt Stunden, Minuten und Datum. Sie besitzt Funktionsanzeige und Pulsometerskala. Der Chronograph stoppt 1/4 Sekunde, 30 Minuten bis 12 Stunden. Die verschraubte Krone ist durch den patentierten Kompressionsverschluss gesichert und mit Türkis- oder Mondstein-Cabochon besetzt.

Das Automatik-Kaliber 751D, aus 272 Einzelteilen bestehend, wurde von Hand gefertigt und dekoriert. Seine Gangreserve beträgt 65 Stunden.

Als Armband bietet Jaeger-LeCoultre wahlweise ein dreigliedriges Band aus weissem Kautschuk-Spritzguss über einem Stahlrahmen, weisses Alligatorlederband oder ein dreigliedriges Metallband an.

Der Master Compressor Diving Chronograph Lady ist in Edelstahl oder 18-Karat-Roségold zu haben.

Foto: © Jaeger-LeCoultre

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Donnerstag, Mai 03, 2007

Parmigiani - Neue Kalpagraph Kollektion

Parmigiani lanciert die neue Kalpagraph Kollektion. Die Zeitmesser sind in Edelstahl, 18 Karat Roségold oder Palladium 950 erhältlich. Edelstahl und Palladium präsentieren teures Understatement. Roségold mit schwarzem Zifferblatt als Kontrast wirkt sehr elegant. Die Hörner sind vom tonneau-förmigen Gehäuse abgesetzt und machen den Gesamteindruck der Uhr interessant. Leider reduziert die Zifferblattaufteilung mit unterbrochener grosser Sekundenskala den Chronographen zur "me too"-Austattung als zur brauchbaren Funktion.

Das Kaliber Parmigiani Fleurier 334 mit automatischem Aufzug ist eher schlicht gehalten, wirkt jedoch mit Finissierung und seinen anglierten Kanten sehr edel. Seine Gangreserve beträgt 50 Stunden. Die Funktionen beinhalten Stunde, Minute, kleine Sekunde und Datum. Der Chronograph stoppt 12 Stunden, 30 Minuten und grosse Sekunden.

Insgesamt macht die Kalpagraph Kollektion einen nicht zu aufdringlichen, aber trotzdem edlen Eindruck.

Die Modelle in Roségold und Palladium werden mit Hermés Alligator-Lederband ausgestattet. Die Edelstahl-Variante wartet wahlweise mit Hermés Armbändern aus Kalbsleder oder Kautschuk auf.

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Mittwoch, Mai 02, 2007

Rolex mit NATO-Band

Wer behauptet, dass Rolex spiessig sei? Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Schaut mal hier. Rolex-Sportmodelle in Edelstahl mit NATO-Band. Steingrau ist vielleicht etwas ungewohnt, wobei es gut zur grauen Lünette passt. Aber profi-schwarz und schwarz-grau gefällen mir. Die NATO-Armbänder passen optisch auch zu Tudor, Fortis, Omega Speedmaster oder Daytona. Ob die Armbänder Tauchgänge im Salzwasser langfristig vertragen, weiss ich nicht. Und nein, es sind keine Original-Rolex-Bänder. Natürlich nicht.

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Dienstag, Mai 01, 2007

wasserdicht uhr 3 5 10 at bedeutung

oder auch

wasserdicht uhr 3 5 10 bar bedeutung

oder auch

wasserdicht uhr 3 5 10 atm bedeutung
Woran erkennt man, ob und bis zu welchem Druck, welcher Tiefe eine Uhr wasserdicht ist? Für mich ist grundsätzlich erst einmal keine Uhr wasserdicht. Gar nicht. Null. Njet. Wenn nicht irgendwo in der Beschreibung und auf dem Gehäuseboden so Kürzel geschrieben wären, z.B. 3 atm, 5 bar, 100 Meter. Dann gibt's noch die Bezeichnungen "waterproof" und "water resist". Aber auch dann vertraue ich den Angaben noch nicht, es sei denn die Uhr ist gerade neu gekauft und ich trage sie aus dem Geschäft. Aber was rede ich? Hier und hier ist alles schön erklärt. Ich ergänze nur:

3 atm = 3 bar = 30 Meter Wassertiefe oder rund 100 Fuss (ft)
5 atm = 5 bar = 50 Meter Wassertiefe oder rund 164 Fuss (ft)
10 atm = 10 bar = 100 Meter Wassertiefe oder rund 328 Fuss (ft)
20 atm = 20 bar = 200 Meter Wassertiefe oder rund 656 Fuss (ft)

Aufpassen! Dichtungen altern und werden porös. Der Drucktest ist nur eine Momentaufnahme. Eine Uhr sollte je nach Trageverhalten mindestens einmal jährlich abgedrückt und die Dichtungen erneuert werden.

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