Dienstag, Juli 31, 2007

Patek Philippe: Aquanaut Luce


2004 erweiterte Patek Philippe die Aquanaut-Kollektion um das Damenmodell Aquanaut Luce. Zum 10-jährigen Jubiläum der beliebten Kollektion lanciert die Uhrenmanufaktur nun zwei neue sportlich elegante Damenuhren in den sommerlich frischen Farben "Ice Blue" und "Metal Grey". Auf der Lünette des polierten Edelstahlgehäuses sind 46 lupenreinen Top Wesselton Brillanten eingefasst. Die Krone ist verschraubt und das Gehäuse gewohnt wasserdicht bis 120 Meter. Das Manufaktur-Kaliber 330 S C mit automatischem Aufzug wird natürlich in höchster Qualität gefertigt und besitzt das Genfer Siegel.

Des Weiteren ist die Aquanaut Luce mit einem 18-Karat-Weissgold-Gehäuse oder in den Farben "Mysterious Black", "Pure White" und "Purple" sowie in Weiss und Schwarz bei den kleineren Modellen erhältlich.


Ein Ring aus Weissgold mit dem Prägemuster von Zifferblatt und Armband komplettiert diese Kollektion. Zu ihm gehören mit Diamantteilbesatz oder -Pavé fünf auswechselbare Einsätze aus Verbundmaterial in den Farben der Aquanaut Luce Modelle von 2007.

Fotos: © PATEK PHILIPPE SA

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Patek Philippe: Aquanaut Ref. 5167 / 5165


Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Aquanaut-Kollektion lanciert Patek Philippe zwei neue Herrenmodelle. Das "XL"-Modell mit der Referenz 5167 hat nunmehr einen Durchmesser von 40 Millimetern und das "Large" mit der Referenz 5165 kommt mit dem bislang grössten Durchmesser der Vorgängerkollektion, mit 38 Millimetern. Patek hat einige Design-Änderungen vorgenommen, welche die sportliche Eleganz unterstreichen. So erhielt das anthrazitfarbene Zifferblatt mit seinen sanft geschwungenen geprägten Rillen eine neue Struktur. Das macht die Uhr noch männlicher. Der Schnitt des gegen Abnutzung, Salzwasser und UV-Strahlung trotzenden "Tropical"-Armbandes wurde an die Anstösse des Gehäuses angepasst. Der Übergang erfolgt jetzt fast nahtlos. Innenseite und Sturz des Armbandes sind ebenfalls überarbeitet, was den Tragekomfort erhöht. Zusätzlich hat die Manufaktur exklusiv zur Lancierung eine doppelt gesicherte Faltschliesse entwickelt. Das Gehäuse in Edelstahl ist bis 120 Meter wasserdicht. Die verschraubte Krone wird durch einen Flankenschutz gesichert.

Im Innern arbeitet das Manufaktur-Kaliber 315 S C mit automatischem Aufzug, zuverlässig und in höchster Qualität gefertigt, Genfer Siegel inklusive. Das Werk kann durch den Saphir-Sichtboden betrachtet werden.

Diese beiden Herrenuhren ersetzen die bisherigen Referenzen 5064, 5065 und 5066.

Foto: © PATEK PHILIPPE SA

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Patek Philippe: 10 Jahre Aquanaut


1997 lancierte Patek Philippe ihre Aquanaut-Kollektion und landete mit dieser sportlichen Eleganz bei überraschend modernen Design eine Sensation. Inzwischen zum Klassiker avanciert, feiert die Aquanaut heuer ihr 10-jähriges Jubiläum. Patek bringt aus diesem Anlass zwei neue Herrenmodelle und für die Aquanaut Luce zwei neue Damenmodelle heraus. Bei gewohnter Präzision, Zuverlässigkeit und höchster Kunstfertigkeit präsentieren sich die neuen Zeitmesser der Herrenkollektion mit bis zu 40 Millimetern etwas grösser. Das Design der Aquanaut wurde leicht überarbeitet, der Zeitmesser technisch weiterentwickelt. Die Aquanaut ist eine der wenigen Uhren, bei der Patek Philippe nicht nur auf grosse Komplikationen verzichtet, sondern auch das Gehäuse aus Edelstahl fertigt. Beides unterstreicht die sportliche Eleganz.

Foto: © PATEK PHILIPPE SA

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Donnerstag, Juli 05, 2007

Mühle-Glashütte GmbH meldet Insolvenz an

Aufruhr in Glasshütte - Mühle ist insolvent

Mühle-Glashütte GmbH hat am Mittwoch Insolvenz angemeldet, teilt NOMOS Glashütte heute mit. Mühle hatte in den vergangenen Jahren 25.000 Uhren verkauft, die nicht den Kriterien der "Glashütter-Regel" entsprachen und somit nicht als Glashütter Uhren bezeichnet werden durften. Der Schaden beläuft sich auf 63 Millionen Euro.

Das Landgericht München I stellte im Verfahren NOMOS vs Mühle mit Urteil vom 22.02.2007 (Aktenzeichen: 4 HKO 10520/06) fest, dass Mühle wiederholt gegen die "Glashütter-Regel" und einen Vergleich aus dem Jahre 2002 verstiess. Gemäss der Auflage aus dem Urteil gab Mühle 25.265 Verstösse seit 2002 zu, hatte also so viele Uhren fälschlicherweise als Glashütter Uhren verkauft. Im Vergleich war eine Strafzahlung in Höhe von 2.500 Euro pro Verstoss vereinbart worden. Somit müsste Mühle insgesamt 63.162.500 Euro an Nomos zahlen.

NOMOS-Geschäftsführer Uwe Ahrendt dazu:
"Es geht hier ausdrücklich nicht darum, ein Unternehmen zu schädigen, sondern es geht um den Schutz von Qualität und Arbeitsplätzen. Nur wer als Uhrenhersteller auch wirklich vor Ort in Glashütte maßgebliche Arbeiten am Werk leistet, schützt das Qualitätsversprechen, das Glashütte Liebhabern guter Uhren gibt, und schafft Arbeitsplätze hier bei uns."
NOMOS hatte nunmehr als erneuten Vergleich angeboten, auf 99 Prozent der Strafzahlungen zu verzichten, wenn Mühle sich ehrlich an die Regeln und Gerichtsurteile hält sowie der Name und die Herkunftsbezeichnung Glashütte in Zukunft geschützt bleibt. Mühle lehnte ab und wollte sich offenbar weder an die gesetzlichen Regelungen halten, noch sieht sich der Uhrenhersteller 13 Jhre nach seiner Gründung imstande, Glashütter Uhren zu bauen. Mühle wählte daher den Weg in die Insolvenz.

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