Freitag, November 02, 2007

Hublot - Mag Bang

Hublonium heisst die Aluminium-Magnesium-Legierung, die bei Gehäuse und Uhrwerk des neuen Chonographen Hublot "Mag Bang" zum Einsatz kommt. Damit wird erstmals in der Uhrengeschichte dasselbe Material für Gehäuse und Kaliber verwendet. Und noch was: Die Schweizer Uhrenmanufaktur Hublot beweist mit der "Mag Bang", dass sie ab sofort in der Lage ist, ihre Uhren entlang der gesamten Wertschöpfungskette selbst herzustellen. Die Liebhaber wird's freuen.


Mit nur 78 Gramm ist die "Mag Bang" ein Leichtgewicht. Trotzdem bleibt sie robust. Ähnliche Aluminium-Magnesium-Legierungen haben sich seit Jahrzehnten in Luft- und Raumfahrt bewährt. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter. Der Boden besteht aus Titan mit Saphirglas. Das Zifferblatt wurde titanfarbig gehalten mit satinierten und applizierten vertikalen Indexen. Ohreneinsatz und seitliche Inserts bestehen aus schwarzem Composite-Harz, die Lünette aus Hublonium mit sechs H-förmigen, polierten und blockierten Titan-Senkschrauben. Alle Hublonium-Oberflächen sind mikrogestrahlt. Das Saphirglas ist entspiegelt.


Das Automatik-Kaliber Hublot HUB44 besteht aus 255 Einzelteilen und 27 Rubinen. Es wurde in Zusammenarbeit mit La Joux-Perret entwickelt. Brücken und Platine bestehen aus Hublonium, die Schwingmasse aus Titan, die Schrauben aus schwarzem PVD. Die Gangreserve beträgt 42 Stunden.




Das Armband aus glattem schwarzen Naturkautschuk wird mit einer Hublonium-Dornenschliesse verschlossen.

Die Auflage der "Mag Bang" ist auf 250 Exemplare limitiert.

Fotos: © HUBLOT

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